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VW: Du willst deinen ID.3 aufladen? DAS solltest du vermeiden, wenn du nicht eine Menge Strom verlieren willst

Schöne neue Auto-Welt! Mit den neuen E-Flitzern wie dem ID.3 von VW soll eigentlich vieles besser werden. Keine Trips mehr zur Tankstelle, weniger Abgase in den Städten, günstigere Betriebskosten.Die E-Autos haben aber auch so ihre Tücken  – und manche davon merkt man vielleicht erst auf den zweiten Blick. Der ADAC hat sich das Ladeverhalten von […]

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© IMAGO / Sylvio Dittrich

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Schöne neue Auto-Welt! Mit den neuen E-Flitzern wie dem ID.3 von VW soll eigentlich vieles besser werden. Keine Trips mehr zur Tankstelle, weniger Abgase in den Städten, günstigere Betriebskosten.

Die E-Autos haben aber auch so ihre Tücken  – und manche davon merkt man vielleicht erst auf den zweiten Blick. Der ADAC hat sich das Ladeverhalten von vielen gängigen E-Autos angeschaut – darunter auch der ID.3 von VW. Was der Automobil-Club herausfand, ist erstaunlich.

VW: Das solltest du beim Aufladen deines ID.3 beachten

Die Autoexperten versuchten herauszufinden, wie viel Strom verloren geht, wenn die jeweiligen Autos aufladen. Klar, ein bisschen Verlust lässt sich bei Elektronik kaum vermeiden. Auch Wasserkocher, Mikrowelle, Herd und Co. sind bei ihrer Leistung nie 100% effizient (sie „ziehen“ also mehr Strom aus der Steckdose, als sie tatsächlich verbrauchen).

Entsprechend wundert es zunächst auch nicht, dass vom gesamten Strom, den sich ein E-Auto aus dem Netz zieht, nicht alles in der Batterie landet. Allerdings kritisiert der ADAC, dass sich die Hersteller von Elektroautos über die Höhe der Ladeverluste ausschweigen. Auf dem Datenblatt deines ID.3 suchst du einen entsprechenden Eintrag jedenfalls vergeblich.

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Wenn du deinen VW-ID.3 laden willst, solltest du eine Methode lieber nicht wählen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Sylvio Dittrich

Auch ID.3 von VW auf dem ADAC-Prüfstand

Dabei könnte das durchaus bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Die Verluste schwanken im ADAC Test nämlich zwischen fünf und saftigen 30%. Eine bestimmte Auflademethode schneidet dabei besonders schlecht ab.

Getestet wurden der Renault ZOE, das Tesla Model 3, der ID.3 und der Fiat 500e. Die Experten untersuchten dabei vor allem, wie stark sich das Laden an der Haushaltssteckdose vom Laden an einer Wallbox unterscheidet.

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Das Laden an einer Wallbox war im ADAC-Test auch beim ID.3 von VW effizienter. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Uli Deck

Die Ergebnisse waren eindeutig. An der Steckdose schneiden die E-Flitzer allesamt schlechter ab, als an einer dezidierten Wallbox. Dass liegt vor allem daran, dass das Aufladen über Steckdose länger dauert als über die festinstallierte Box. Es ist aber nicht der einzige Grund.

Über 10 Prozent Ladeverlust beim ID.3

Besonders schlecht schnitt bei dem Versuch der Renault ZOE ab. Er verlor knapp 30 Prozent beim Laden über die Steckdose. Beim ID.3 waren es etwa 13 Prozent, das zweitbeste Ergebnis nach dem Fiat 500e.


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Beim Laden an der Wallbox verliert der ID.3 demnach „nur“ etwa 9 Prozent. Das beste Ergebnis lieferte auch hier wieder der Fiat 500e mit 6,3 Prozent.

Der Unterschied lässt sich dabei nicht nur darüber erklären, dass die Wallboxen mehr Leistung liefern (11kw im Unterschied zu den 2,3kw an der Steckdose), sondern auch darüber, dass die Boxen von einem Elektriker so angeschlossen werden. So geht weniger Strom über die Verkabelung flöten. Daneben ist eine kürzere Ladezeit insgesamt von Vorteil, weil dann weniger Strom über die interne Bordelektronik des Autos verbraucht wird.