Zuletzt mussten VW und auch die Tochter Audi immer wieder in Kurzarbeit gehen. Die Wolfsburger kämpfen jetzt seit nun mehr über zwei Jahren mit dem Chipmangel.
Doch ein weiteres Problem macht es VW schwer: Die Rohstoffpreise schwanken stark und belasten den Konzern. Die Folgen sind vor allem in einem Land kaum absehbar.
VW kämpft mit Problemen in China
Trotz belastender Rohstoffpreise konnte Volkswagen die Verkäufe in Europa und Nordamerika steigern. In China dagegen hatte die VW-Gruppe erhebliche Probleme. Trotzdem konnten die Wolfsburger im laufenden Geschäft zu Beginn dieses Jahres aber ohne diese Preis-Belastungen zulegen.
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Der Betriebsgewinn wuchs im ersten Quartal um gut 35 Prozent auf etwa 7,1 Milliarden Euro, wenn man die Bewertung entsprechender Absicherungsgeschäfte außen vor lässt. Mit ihrer Berücksichtigung sieht das Bild jedoch ganz anders aus: Das operative Ergebnis sank um 31 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro, und unterm Strich blieben als Ertrag noch 4,7 Milliarden Euro nach 6,7 Milliarden Euro Anfang 2022.
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Wie das Unternehmen am Donnerstag (4. Mai) mitteilte, stabilisierte sich die Lage trotz anhaltender Lieferschwierigkeiten bei Auto-Elektronik wieder. Der Umsatz stieg um knapp 22 Prozent auf 76,2 Milliarden Euro. Finanzvorstand Arno Antlitz sprach trotz allem von einem „vielversprechenden Start in das Geschäftsjahr 2023“. (dpa/jko)