Das Wetter in Niedersachsen und in ganz Deutschland ist im Herbst-Modus. Regen, vereinzelt Gewitter, dichte Wolkendecken und Temperaturen um die 20 Grad – das alles klingt eher wie ein September- oder Oktober-Programm. Dabei haben wir erst Anfang August.
Doch Meteorologen wecken jetzt Hoffnung. Denn das Wetter in Niedersachsen und auch in Deutschland könnte sich wieder ändern.
Wetter in Niedersachsen: Kommt der Sommer zurück?
Die kommenden Tage müssen wir noch mit dem wechselhaften Wetter leben. Am Freitag (4. August) können wir unsere Regenschirme in Braunschweig und der Region immerhin zuhause lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass da was vom Himmel kommt, liegt nämlich nur bei maximal 30 Prozent. Ansonsten gibt es ein Wechselbad aus Sonne und Wolken bei Temperaturen um die 22 Grad.
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Am Samstag und Sonntag steigt die Regenwahrscheinlichkeit laut „wetter.com“ nochmal. Vor allem am Sonntag (6. August) solltest du nicht ohne Schirm aus dem Haus gehen. Zum Abend hin musst du neben Regenschauern auch mit leichten Gewittern rechnen. Die Temperaturen pendeln sich weiter bei 20 Grad ein. Schuld daran ist ein kleines Tief, das von den Britischen Inseln nach Deutschland zieht. Doch nachdem es am Wochenende und zum Wochenbeginn noch mitmischt, macht es danach den Abflug und macht Platz für sommerlichere Wetter-Bedingungen.
„Scheint noch vieles möglich“
„In der kommenden Woche stellt sich die Wetterlage um und die Tiefs machen einem Hoch aus Südeuropa Platz“, sind sich die Meteorologen von „WetterOnline“ sicher. „Damit wird es überall wärmer als zuletzt und auch die Schauer lassen deutlich nach.“ Grund dafür ist ein Hochdruckgebiet, das sich langsam von Südeuropa auf den Weg zu uns macht.
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Laut „WetterOnline“ ist es relativ sicher, dass wir Regen und Co. mit dem neuen Hochdruckgebiet erst einmal hinter uns lassen können. Auch wärmer wird es. Wie sehr? Das ist noch unklar. „Die Wettermodelle zeigen verschiedene Varianten: Von angenehmem Sommerwetter um 25 Grad bis hin zu einer ausgewachsenen Hitzewelle scheint noch vieles möglich“, heißt es.
Es bleibt also abzuwarten, welches Wettermodell das Rennen macht: Das Amerikanische, das eine Hitzewelle vorhersagt, oder aber das Europäische, das Temperaturen um die 25 Grad prognostiziert.