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Mercedes-Boss trifft krasse Entscheidung – es geht ums Geld

Mercedes-Boss Ola Källenius hat jetzt eine krasse Entscheidung getroffen. Der 54-Jährige will ein Versprechen halten. Es geht ums Geld.

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© IMAGO/Political-Moments

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Ola Källenius ist seit 2019 Boss der Mercedes-Benz-Group AG – damit dürfte der Vorstandschef zu den Top-Verdienern des Landes gehören.

Sein letztes Gehalt kann sich dabei sehen lassen. Mehrere Millionen Euro wanderten aufs Konto des Mercedes-Bosses. Doch der Deutsch-Schwede hat jetzt eine ziemlich krasse Entscheidung getroffen.

Mercedes-Boss bekommt so viel, wie noch nie

In vielen Konzernen profitiert die Geschäftsführung von jährlichen Gewinnausschüttungen. So auch bei der Mercedes-Benz-Group – nach Informationen des „Handelsblatts“ vom Samstag (16. März) kassierte die ganze Chef-Etage für das Jahr 2023 insgesamt 53 Millionen Euro.

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Ola Källenius ist dabei von den acht Vorstands-Mitgliedern der absolute Spitzenverdiener. Während Källenius im 2022 noch 6,6 Millionen Euro aufs Konto überwiesen bekam, hat sich die Summe jetzt fast verdoppelt – dem Mercedes-Chef steht jetzt ein Bonus von satten 12,2 Millionen Euro zu! Nach jüngsten Einschätzungen dürfte er zu den bestbezahlten Chefs der 40 Dax-Konzerne 2023 gehören.

Källenius will Versprechen halten

Als Källenius 2019 Vorstands-Chef wurde, gab er ein großes Versprechen ab: Sollte er jemals mehr als zehn Millionen Euro verdienen, wollte der Mercedes-Boss jeden Cent darüber hinaus spenden. Mit 12,2 Millionen Euro liegt er deutlich über dieser Grenze und er will jetzt sein Versprechen wahr machen. Doch wo soll das ganze Geld landen?


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Källenius hatte damals erklärt, dass er das Geld an wohltätige Organisationen spenden wolle. Wie viel schlussendlich wohin gespendet wird, wollte Mercedes allerdings nicht verraten. Einer der Gründe dafür könnte sein, dass noch nicht final feststeht, wie viel auf das Konto des Mercedes-Chefs wandert. Denn von den 12,2 Millionen Euro müssen no0ch sämtliche Nebenleistungen abgezogen werden, die Mercedes für seine Manager ausgegeben hat. Dazu gehören zum Beispiel auch die Dienstwagen-Kosten.