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VW: Werden Produktionsmitarbeiter benachteiligt? Gunnar Kilian spricht Klartext

Bei der letzten Betriebsversammlung von VW war auch die Altersteilzeit ein Thema. Dabei sollen einige Mitarbeiter nachteilig behandelt werden.

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© Roland Niepaul

VW - das sind die Standorte in Deutschland

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Bei der letzten Betriebsversammlung von VW wurden einige wichtige Themen besprochen. Große Kritik hagelt es jetzt besonders für einen ganz bestimmten Punkt.

Alles über die Lage bei VW liest du hier.

VW: Klare Worte bei Betriebsversammlung

Während der letzten Betriebsversammlung am Dienstag (4. Juni) waren nicht nur die aktuellen Produktionszahlen ein Thema. Auch über die Altersteilzeit wurde diskutiert. Die bietet VW einigen Mitarbeitern im Wolfsburger Stammwerk an. Eine Sache daran bringt dem Vorstand jetzt allerdings heftige Kritik ein.

Das Angebot der Altersteilzeit ist Teil des Personalabbaus am VW-Standort in Wolfsburg. Es ist nur ein kleiner Punkt im riesigen Performance-Programm, das sich der Konzern selbst gestellt hat. An einigen Punkten gab es zeitweise immer wieder Kritik. Die äußern jetzt auch einige Mitarbeiter in der Produktion, wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet.

Benachteiligung für Produktionsmitarbeiter?

Ein Teil der Belegschaft vermute, dass ihre Anträge für die Altersteilzeit erst an zweiter Stelle stehen, heißt es bei der „Braunschweiger Zeitung“ weiter. Die Anträge von Verwaltungsmitgliedern würden unberechtigterweise Vorrang bekommen. Darüber redete auch VW Vorstandsmitglied Gunnar Kilian.


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Er räumte ein, dass das Hauptaugenmerk zurzeit auf indirekte Beschäftigte liegen würde. Die Anträge der Mitarbeiter in der Produktion sollen jetzt aber nach und nach abgearbeitet werden, heißt es weiter. Warum die Lage bei VW dramatisch sei und wie viel Mitarbeiter für das DFB-Trikot bezahlen müssen, liest du bei der „Braunschweiger Zeitung“.