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VW: Insider enthüllt Plan – „Dann ist es nicht gut genug, ganz einfach“

Der neue VW-Chef für Vertrieb, Marketing und After Sales soll in einer Präsentation brisante Ziele festgesteckt haben. Worum es geht:

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© IMAGO/ onemorepicture

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Dass der erhoffte Boom rund um E-Autos in Deutschland ausbleibt, ist wahrlich keine Neuigkeit. Nicht nur VW hat mit der eher gering ausfallenden Nachfrage zu den E-Modellen Probleme. Auch Mercedes und BMW haben zu kämpfen.

Jetzt soll sich der neue VW-Topmanager Martin Sander in einem internen Event mit einer knallharten Ansage an die Mitarbeiter gewendet haben. Worum es in seiner Präsentation laut Insidern gegangen sein soll, liest du hier bei uns.

VW will Rückstand aufholen

Seine Ziele für VW hat der neue Chef für Vertrieb, Marketing und After Sales klar vor Augen. Und die sind wirklich hoch angesetzt – zumindest, wenn man den Augen- und Ohrenzeugen glaubt, die bei der vertraulichen Präsentation von Martin Sander dabei gewesen sind. Und das, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass VW mit seinen E-Modellen derzeit nicht wirklich punkten kann.


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Wie „Business Insider“ (BI) schreibt, soll Sandler kurz vor seinem Dienstantritt eine vertrauliche Präsentation abgehalten haben, um nicht nur seine hoch angesetzten Ziele für VW, sondern auch sich als Person vorzustellen. Dabei soll er laut BI unter anderen gesagt haben: „Alles, was wir zu tun haben, muss dem Anspruch eines Weltmarktführers gerecht werden, muss Weltklasse sein.“ Direkt danach soll der 56-Jährige noch eine Schippe draufgelegt haben: „Und wenn es nicht Weltklasse ist, dann ist es nicht gut genug, ganz einfach“.

VW-Chef hat hohe Ansprüche

Hohe Ansprüche, wenn man bedenkt, dass die Toyota-Gruppe mit einem Absatz von rund 11,2 Millionen Neuwagen aus dem Jahr 2023 gegangen ist und Tesla seit Jahren an der Spitze der global größten Hersteller für reine E-Autos steht. Und dann gibt es da ja noch den „Underdog“ BYD, der sich in Sachen Hybrid-Modelle direkt nach vorne katapultierte.


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Wie der „Business Insider“ schreibt, habe Sander zwar in seiner Präsentation keine direkten Namen der Konkurrenz gesagt, doch ein hochrangiger Vertriebsmanager soll geäußert haben: „Es liegt auf der Hand, dass unser neuer Chef vor allem die ganz großen Kaliber wie Toyota, Tesla und BYD im Visier hat“ – kein kleiner Brocken also, den VW da schlucken beziehungsweise toppen muss.

Sein Vorhaben soll Sandler auch an seinem ersten Arbeitstag bei VW nochmals deutlich gemacht haben: „Unsere Vision ist es, weltweit die führende Volumenmarke zu sein.“ Dabei bleibt aber offen, ob er dabei auf die Anzahl der verkauften Fahrzeuge pro Jahr, den Gesamtumsatz oder über das prozentuale Renditenniveau oder doch auf etwas ganz anderes abzielt.