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Peine: Frau macht schlimme Entdeckung – „Die Kleinen waren eiskalt“

Eine Frau muss in Peine einen schrecklichen Fund machen. Für eine der Katzen ist jede Hilfe zu spät gekommen.

Kitten im Inkubator
© Tierheim Peine

Das ist das Tierheim in Peine

Im Tierheim in Peine haben 20 Hunde, 120 Katzen und mehrere Kleintiere Platz. Auch zwei Schweine leben dort. Die Mitarbeiter dort kümmern sich liebevoll um alle Tiere.

In Peine rettet eine Frau mehrere Katzen vor dem sicheren Tod. Nur durch die schnelle Reaktion konnte den Kleinen geholfen werden. Für eines von ihnen kam allerdings jede Hilfe zu spät.

Die Hoffnung des Tierheim Peine, dass die restlichen von ihnen nun überleben, ist groß.

Peine: Frau entdeckt hilflose Katzen

Eine aufmerksame Spaziergängerin hat am Dienstag (17. September) einen schrecklichen Fund gemacht. Versteckt in einem Busch hörte sie das Mauzen von Katzen. Als sie nachschaute, blickten sie sechs verängstigte Kitten an. Von ihrer Mutter war keine Spur zu sehen. Die Frau meldete den Fund sofort dem Tierheim Peine. Die Mitarbeiter leiteten ihren Anruf an eine Pflegestelle weiter, in der sich die Katzen nun befinden.

Gerade einmal acht bis zehn Tage alt sind die Kitten. Als sie in die Pflegestelle vom Tierheim Peine kamen, waren sie in einem kritischen Zustand. „Die Kleinen kamen in einem Karton und waren eiskalt“, schreibt die Pflegerin des Tierheim Peine zu News38. „Ich durfte keine Zeit mehr verlieren und musste sie aufwärmen, damit durch die Unterkühlung nicht die Organe versagen“, erzählt sie weiter. Die Vierbeiner kamen in einen Brutkasten, damit sie möglichst schnell wieder warm werden. Für einen von ihnen kam allerdings jede Hilfe zu spät.

Kitten im Inkubator
Die fünf Kitten kämpfen weiter um ihr Leben. Foto: Tierheim Peine

Zustand der Katzen bleibt kritisch

Er hat schon bei der Ankunft kaum noch geatmet und starb kurz darauf, schreibt die Pflegerin weiter. Auch für seine Geschwister sieht es immer noch schlecht aus. Sie alle haben Wunden am gesamten Körper. Alle paar Stunden versorgt die Pflegerin des Tierheims sie mit Milch. „Bis sie kräftig genug sind zum alleine trinken“, schreibt sie.


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Alleine schaffen sie es noch nicht. Zu ungewohnt ist es für die Kleinen, nun plötzlich regelmäßig versorgt zu werden, schreibt auch das Tierheim Peine auf Facebook. Die erste Nacht haben die fünf Kitten überstanden. „Wir kämpfen weiter“, schreibt die Pflegerin guter Dinge.

Eine Weile werden die Katzen noch in der Pflegestelle bleiben müssen. Wer sich danach vorstellen kann, die Kleinen bei sich aufzunehmen, kann sich direkt beim Tierheim Peine unter der Telefonnummer 05171 52558 melden.