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VW: Interne Whatsapp-Nachricht enthüllt! Sie betrifft Tausende Mitarbeiter – „Wie nie zuvor“

Eine brisante Nachricht aus dem Führungskreis von VW macht in einem Werk die Runde. Was in dieser Nachricht steht, liest du hier.

Eine brisante Whatsapp-Nachricht macht in einem VW-Werk die Runde. (Symbolbild)
© IMAGO/Panthermedia

VW-Beben: Mitarbeiter müssen zittern – Konzern will zuschlagen

Was bisher undenkbar war, ist neue Realität bei VW. Die Konzernspitze denkt über Standort-Schließungen nach. Auch die Beschäftigungssicherung soll fallen. Eine Zeitenwende in Wolfsburg.

Es geht ein Beben durch die Belegschaft von VW. Es scheint, als ob jeder versucht, dem anderen in die Karten zu schauen, seine eigene Stellung zu sichern und aus den noch so kleinsten Indizien Schlüsse auf das Vorgehen der Führungsriege zu ziehen.

Jetzt macht eine brisante Whatsapp-Nachricht die Runde und sorgt für Ärger in der Belegschaft des VW Werks Emden.

VW: Nachricht sorgt für Entsetzen

Tausende Arbeitsplätze sollen auf dem Spiel stehen, die VW-Belegschaft bangt um das Fortbestehen von Unternehmen und Existenzen. Und nun werden zu allem Überfluss auch noch private Chat-Nachrichten öffentlich, die den Groll des Vorstands auf die Mitarbeitenden zeigen soll. Einem Bericht der „Ostfriesen Zeitung“ zufolge kursiert eine brisante Nachricht unter den Mitarbeitern im Werk in Emden. Stammen soll sie aus einer internen VW-Gruppe.


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„Geschrieben hat sie offenbar im Ursprung ein Mitglied eines Betriebsrates, vermutlich stammt sie aus Wolfsburg, und offenbar zitiert sie Inhalte aus einer Sitzung im Umkreis der IG Metall“, heißt es in dem Bericht. Demnach beklage sich das Management über den hohen Krankenstand, der „so hoch wie nie zuvor“ sei. Dies würde das Unternehmen mittlerweile „circa eine Milliarde Euro“, (vermutlich pro Jahr) kosten.

VW: Krankmeldungen machen dem Autobauer zu schaffen

Und damit nicht genug. „Wegen ‚unplanbarer Abwesenheiten‘ seien 28.500 Fahrzeuge nicht produziert worden, dies entspreche ‚einem Schaden von 200 Millionen Euro’“ heißt es in dem Bericht.

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Ein Sprecher der IG Metall, Jan Mentrup, zeigt sich von diesen Aussagen der Führungsriege nicht sonderlich überrascht. Er erklärt gegenüber der Ostfriesen Zeitung (OZ): „Das wurde auch bei der Betriebsversammlung in Wolfsburg so gesagt“. Der hohe Krankenstand sei deutlich angesprochen worden, auch wenn relativierend „Krank ist natürlich krank“ erklärt worden sei. So sollten vermutlich nicht alle Mitarbeitenden über einen Kamm geschoren werden und nicht allen unterstellt werden, dass ihre Krankentage nicht alle der Wahrheit entsprechen würden.


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„Unbestätigte Quellen sprechen von einem allgemeinen Krankenstand von 13 Prozent in den Werken“, so die OZ. Mentrup gehe nach diesen Aussagen nicht davon aus, dass sich nach den neuen Unsicherheiten rund um VW der Krankenstand verringern werde.