VW versucht weiter, einige Mitarbeiter loszuwerden.
Dabei lockt VW mit einer satten Abfindung, die jetzt offenbar noch einmal aufgestockt wurde.
VW mit neuer Turboprämie
In der „Braunschweiger Zeitung“ ist von einer neuen „Turboprämie“ die Rede. Im Frühjahr hatte VW abwanderungswilligen Mitarbeitern in einer ersten „Turbophase“ schon bis zu 50.000 Euro Abfindung angeboten; aber offenbar reichte das noch nicht, um die gesteckten Zwangs-Ziele zu erreichen.
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In den Genuss des neuen Angebots kommen aber nicht alle VW-Mitarbeiter, sondern nur die, deren Jobs künftig wohl eh entfallen werden – und die in einer so genannten Perspektivwerkstatt unterstützt werden sollten. Im indirekten Bereich gebe es weiterhin die Chance, seinen Vertrag freiwillig aufzuheben, heißt es jetzt im Intranet. Und weiter: „Zusätzlich dazu erhalten Beschäftigte, die von einer Effizienzmaßnahme betroffen sind, die zu einem Stellenentfall führt und sich für einen Aufhebungsvertrag entscheiden, einen Zusatzbetrag von 30.000 Euro“, schreibt die „Braunschweiger Zeitung“.
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Zuletzt hatte VW-Chef Oliver Blume beim Sparkurs aufs Gaspedal gedrückt. Im ZDF sagte er, dass das Sparprogramm „keine Angelegenheit von Jahren“ seien werde. Vielmehr werde Volkswagen das Thema „in den nächsten Wochen zügig“ angehen. Das Ziel: Noch in diesem Jahr ein entsprechendes Sparpaket zu schnüren. Dabei erwähnte der VW-Chef auch die „Herstellkosten, wo die Arbeitskosten eine große Rolle spielen werden“.