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Braunschweig: Komplettrasur! Prachtstraße verliert alle Bäume

In einer idyllischen Braunschweiger Straße kommt es bald zum Kahlschlag. Erneut. Was die Gründe dafür sind:

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Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Baum-Liebhaber müssen jetzt ganz stark sein. Denn in einer idyllischen Braunschweiger Straße kommt es bald zum kompletten Kahlschlag. Ganze 33 Bäume sollen hier gefällt werden – das Straßenbild soll sich komplett verändern.

Die Maßnahme kommt aber natürlich nicht aus dem Nichts. Was die Gründe für die Komplettrasur in Braunschweig sind, liest du hier.

Braunschweig: Kahlschlag geplant

Geteilte Welt auf der Adolfstraße in Braunschweig! Zumindest noch. Auf dem Abschnitt zwischen Campestraße und Kurt-Schumacher-Straße prägen derzeit noch etliche Bäume das Bild. Ein paar Meter weiter – auf dem Abschnitt zwischen der Kurt-Schumacher-Straße und der Leonardstraße – ist die Bepflanzung deutlich lichter und die Bäume merklich jünger. Bald nun soll es auch im ersten Abschnitt zum Kahlschlag kommen, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“ am Donnerstag (26. September). Der Grund? Der Bezirksrat soll eine Sanierung im entsprechenden Abschnitt beschlossen haben.

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Konkret sollen hier Kanalarbeiten durchgeführt und die Straße im Zug komplett erneuert werden, heißt es. Kostenpunkt: 900.000 Euro. Schon im nächsten Jahr sollen die Arbeiten losgehen und alle 33 Bäume entlang der Straße gefällt werden. Die Umgestaltung sieht dabei unter anderem einen neuen Sicherheitsstreifen für Fahrradfahrer vor, damit diese nicht in eine unachtsam geöffnete Autotür krachen.

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In der Adolfstraße in Braunschweig soll es zu einem weiteren Kahlschlag kommen. Foto: Redaktion

33 Bäume müssen weg

Dafür müssen nun 33 alte Bäume gefällt und durch 22 Jungbäume ersetzt werden. Ein Umstand, der vor allem bei Baumschützern auf heftige Kritik stößt. Die Stadt selbst verweist aber auf ein mitunter verfehltes Pflanzenmanagement in der Vergangenheit. So müssten demnächst sechs Ahorne auf der Straße gefällt werden, weil bei ihnen die Standsicherheit fehle, zitiert die BZ den Abteilungsleiter Stadtbäume und Landschaftspflege, Holger Schnitt.


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Die Maßnahme wird sich auch auf Autofahrer auswirken, die in der Adolfstraße vielleicht parken wollen. Wie genau, kannst du im Artikel der „Braunschweiger Zeitung“ nachlesen (hier geht’s weiter).