Braunschweig.
Es wird nicht langweilig auf den Braunschweiger Straßen! Eine Verfolgungsfahrt auf der A2 jagt die nächste.
Auch in der Nacht zu Mittwoch kam es auf der A2 bei Braunschweig wieder zu einem rasanten Katz-und-Maus-Spiel.
A2 bei Braunschweig: Polizei kontrolliert Autoknacker
Es war eine wilde Nacht für die Autobahnpolizei! Alles begann mit einem BMW X4-Fahrer, der auf der A2 in Höhe der Flughafenabfahrt Braunschweigs kontrolliert wurde. Schnell stellten die Beamten fest, dass der 29-Jährige nicht der Eigentümer des Fahrzeugs war. Und er hatte es erst eben gerade im Kanzlerfeld geklaut.
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Das ist die A2:
- ist Deutschlands wichtigste Ost-West-Achse
- startet in Oberhausen (NRW)
- endet in Kloster Lehnin (Brandenburg)
- verläuft durch NRW, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg
- ist 486 Kilometer lang, 155 Kilometer verlaufen durch Niedersachsen
- ist sechsstreifig (drei Fahrstreifen je Fahrtrichtung)
- wurde zur Zeit des Nationalsozialismus gebaut
- ihr Spitzname lautet „Warschauer Allee“
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Um die Spuren des Autoknackers zu sichern, machte sich die Polizei auf den Weg zum Tatort. Und dort eine auffällige Entdeckung! Denn ein weiterer BMW fuhr mit quietschenden Reifen und hoher Geschwindigkeit durch den Ort Richtung Autobahn-Auffahrt.
Schnell nahmen die Funkstreifenwagen die Verfolgungsjagd auf. Um der Kontrolle zu entgehen, fuhr der BMW-Fahrer bei der Abfahrt Hansestraße über einen Grünstreifen, verlor dabei die Kontrolle über das Auto und kam auf den Straßenbahnschienen zum Stehen.
Vier Festnahmen auf der A2 bei Braunschweig
Doch so schnell wollte er sich nicht ergeben und nahm die Flucht zu Fuß auf. Dabei kletterte über einen Zaun und versteckte sich auf einem fremden Grundstück. Doch scheinbar nicht gut genug, denn die Beamten konnten ihn finden und festnehmen. Gegen den 28-Jährigen wird jetzt ermittelt.
Aber damit endete die abenteuerliche Nacht noch nicht. Die Polizei kontrollierte zeitgleich ein weiteres Fahrzeug im Kanzlerfeld. Auch hier bestand der Verdacht, dass die 27- und 38-jährigen Insassen in den Fall verwickelt waren, indem sie die Autos manipulierten.
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Daher endete auch ihre nächtliche Fahrt mit einer Festnahme. Gegen alle vier Tatverdächtigen wird jetzt ermittelt. (mbe)