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A2 bei Braunschweig: Horror an der Rastanlage! Lkw schleift Mann meterweit mit – 73-Jähriger hat keine Chance

Es müssen grausame Szenen gewesen sein: An der A2 hat ein Lkw-Fahrer einen Fußgänger wohl übersehen. Der 73-Jährige hatte keine Chance.

Hier kam es zu dem tödlichen Unfall: An der Tank- und Rastanlage "Zweidorfer Holz" (Süd) bei Wendeburg.
© imago images/Rust

A2: Das ist Deutschlands Ost-West-Achse

Die A2 ist die wichtigste Ost-West-Verbindung der deutschen Autobahnen. Sie beginnt in NRW, in Oberhausen, und endet im brandenburgischen Kloster Lehnin.

Tödlicher Unfall an der A2 zwischen Peine und Braunschweig!

Ein Lkw hat an einem Rastplatz offenbar einen Mann übersehen, der zu Fuß unterwegs war – es kam zu dramatischen Szenen, die leider tödlich endeten.

A2 bei Braunschweig: Lkw erfasst Fußgänger

Laut Polizei Braunschweig spielte sich das Horrorszenario am Freitag (29. September) gegen 19 Uhr ab. Ort des Geschehens war die Tank- und Rastanlage „Zweidorfer Holz Süd“ an der A2, in Richtung Berlin. Ein 73-Jähriger aus dem Raum Hannover machte hier zu dem Zeitpunkt gerade Pause und vertrat sich die Beine. Gleichzeitig wollte ein 43 Jahre alter Lkw-Fahrer rückwärts aus seiner Parkbucht ausparken.

Hier kam es zu dem tödlichen Unfall: An der Tank- und Rastanlage "Zweidorfer Holz" (Süd) bei Wendeburg.
Hier kam es zu dem tödlichen Unfall: An der Tank- und Rastanlage „Zweidorfer Holz“ (Süd) bei Wendeburg. (Archivbild) Foto: imago images/Rust

Dabei erfasste er den Senior. Offenbar bemerkte er das gar nicht – und fuhr weiter. Der 73-Jährige wurde sogar über eine längere Strecke mitgeschleift. Der Lkw-Fahrer fuhr auf die A2 in Richtung Berlin weiter. Andere Verkehrsteilnehmer fanden den leblosen Hannoveraner kurze Zeit später und alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Leider konnte ein Notarzt nur noch den Tod des 73-Jährigen feststellen.


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Die Polizei sperrte daraufhin die gesamte Tank- und Rastanlage. Andere Lkw-Fahrer gaben an, dass sie die Szene gesehen haben. Daher konnten die Beamten den mutmaßlichen Unfallfahrer schnell stellen. Die Autobahnpolizei fischte den 43-Jährigen bei Helmstedt von der A2. Er selbst sagte, er habe von dem schrecklichen Vorfall nichts mitbekommen.

Notfallseelsorger an der A2 im Einsatz

Gegen 21.15 Uhr gab die Polizei die Rastanlage an der A2 wieder frei. Neben den Beamten und der Feuerwehr waren auch Notfallseelsorger im Einsatz, die sich um die Augenzeugen des schrecklichen Unfalls kümmerten.