In Braunschweig erstrahlen einige Kunstwerke des Lichtparcours nicht mehr in der gewohnten Kraft. Nach einigen Vorfällen hat die Stadt nun Konsequenzen gezogen.

Beim nächsten Besuch des Braunschweiger Kunstprojekts wird sich das bemerkbar machen.

Schatten über Braunschweiger Lichtparcours

Am 15. Juni startete der Lichtparcours in Braunschweig. Bis zum 6. Oktober sind die Lichtinstallationen noch verteilt in der gesamten Innenstadt zu sehen. In diesem Jahr erstrahlen 13 Kunstwerke jeden Tag von 19 bis 1 Uhr in der Nacht entlang der Oker. Entdecken kann man sie allein oder im Rahmen einer geführten Tour. Doch in letzter Zeit hat sich ein Schatten über die Lichtinstallationen gelegt.

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Für die Stadt Braunschweig ist der jährliche Lichtparcours ein Highlight in der Innenstadt. Jetzt berichtet sie in einer Pressemitteilung aber von mehreren Zwischenfällen. Die schmälern nun sogar die Anzahl der Kunstwerke, die aktuell im Rahmen des Lichtparcours zu sehen sind.

Stadt zieht Konsequenzen

Einige Arbeiten wurden durch Graffiti beschädigt, schreibt die Stadt Braunschweig. Auch Bauteile sollen an mehreren Installationen gestohlen worden sein, heißt es weiter. Das Kunstwerk (Plastic) Full Moon im Kiryat-Tivon-Park und die Arbeit West auf Nordwest sind davon betroffen. Die Stadt Braunschweig zieht deshalb jetzt Konsequenzen.

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Die Arbeit (Plastic) Full Moon wird bis auf Weiteres außer Betrieb bleiben, teilt die Stadt mit. Die Beschädigungen wurden bereits bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Wer Hinweise liefern kann, kann sich beim städtischen Fachbereich Kultur und Wissenschaft unter der E-Mail Adresse lichtparcours@braunschweig.de melden.