Veröffentlicht inBraunschweig

Braunschweiger macht brenzlige Entdeckung – „Konnte nicht glauben, was ich da sah“

Auf einem eigentlich idyllischen Weg in Braunschweig hat ein Mann eine brenzlige Entdeckung gemacht. Im schlimmsten Fall ist sie lebensgefährlich.

© IMAGO/imagebroker

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Morgens mit dem Rad zur Arbeit, entlang des Kreuzteiches nördlich des Braunschweiger Stadtteils Riddagshausen – für viele bedeutet das tatsächlich Entspannung pur. Schließlich radelt man dort durch die ruhige Natur, frische Luft inklusive.

Doch so manch ein Braunschweiger hat sich am Mittwochmorgen (9. Juli) verjagt, als er nähe Schapen vorbeigekommen ist. Denn der Weg war versperrt von einem ziemlich großen und ziemlich schweren Haufen Steine.

Braunschweiger bei diesem Anblick fassungslos

Gegenüber News38 erzählt der Braunschweiger Steffen K., dass er an besagtem Morgen mit dem Rad dort unterwegs war. „Erstmal konnte ich nicht glauben, was ich da sah“, erzählt er. Denn der Steinhaufen war schon beachtlich. Wer da blindlings unterwegs ist, hätte im schlimmsten Fall sogar einen Unfall bauen können.

+++Neuer Laden geht in Braunschweig an den Start! „Freuen uns auf euch“+++

Auch mehrere Facebook-Nutzer macht dieser Anblick fassungslos. „Das ist ja das Allerletzte“, schreibt beispielsweise jemand. „So was muss richtig teuer werden.“ „Warum machen das die Leute? Ich kann das null nachvollziehen“, meint eine Frau. Und jemand drittes findet es schlichtweg „unmöglich“. Für einige ist sofort klar: Dieser Steinhaufen ist ein Fall für die Polizei. Und die hat Steffen K. auch eingeschaltet – übrigens nicht als einziger, wie aus den Kommentaren bei Facebook hervorgeht.

Das war der Anblick, der sich am Mittwochmorgen einem Braunschweiger bot. Credit: Steffen K.

Braunschweiger Polizei eingeschaltet

Und die Polizei kümmerte sich auch. Auf Nachfrage von News38 sagt ein Sprecher der Polizei Braunschweig, dass die Beamten ein Strafverfahren wegen Unerlaubtem Umgang mit Abfällen eingeleitet haben. Sprich: Wegen illegaler Müllentsorgung. Und man habe natürlich die Stadt kontaktiert. Die wiederum werde sich nach Angaben der Polizei darum kümmern, dass der Müll dort verschwindet.


Mehr News:


Die Ermittlungen zu dem Fall laufen derweil und werden von dem Fachkommissariat für Umweltdelikte geführt. Doch was droht Verursachern eigentlich in puncto Strafen? Ein Blick in den Bußgeldkatalog 2025 offenbart, dass die Geldspannen beachtlich sind. Von 10 Euro bis zu 25.000 Euro sind da drin. Abhängig davon, was entsorgt wurde und in welcher Menge.