Gifhorn.
Verfallene und verlassene Orte, sogenannte „Lost Places“ ziehen viele Menschen in den Bann. Auch in Gifhorn gibt es solch einen Grusel-Ort.
Doch der „Lost Place“ wird bald Geschichte sein. Denn für das Grundstück in Gifhorn gibt es große Pläne.
„Lost Place“ in Gifhorn soll Leben eingehaucht werden
Die „Lost Place“-Jäger aus der Region sollten das alte Krankenhausgelände an der Gifhorner Bergstraße kennen.
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Das sind „Lost Places“:
- bedeutet sinngemäß „vergessener Ort“
- meistens Bauwerke aus der jüngeren Geschichte, die dem Verfall überlassen oder in Vergessenheit geraten sind
- oftmals handelt es sich um leerstehende Häuser, Ruinen oder militärische Anlagen
- das Betreten solcher Orte ist rechtlich oft nicht eindeutig geregelt
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Denn laut der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ werden schon bald die Bagger anrücken. Der Plan dahinter: Die Entstehung des Klimaschutzquartiers Hohe Düne mit rund 400 Wohneinheiten.
Und das bringt ordentlich Leben an den einst so verlassenen Ort. Denn neben einem Gebäudekomplex für geförderten Wohnungsbau soll auch ein Kita-Komplex mit Wohnungen und Reihenhäuser entstehen. Durch ein weiteres Gebäude mit Tagespflege entwickelt sich das Grundstück zu einer Mehr-Generationen-Wohnoase.
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Hinter dem Bauprojekt steckt die Asset Firmengruppe aus Bremen. Einen Zeitplan gibt es nach den Angaben der „WAZ“ noch nicht. Der erste Spatenstich könnte aber schon dieses Jahr gesetzt werden.
„Lost Place“ in Gifhorn wird grün
Zudem wird es auf dem tristen Gelände wieder grün! Denn das Projekt erhielt von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) das Vorzertifikat in Gold, wie die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ berichtet.
Wer auf der Jagd nach weiteren, verlassenen Orten ist, sollte sich diesen Lost Place im Herz nicht entgehen lassen. >>> Hier kannst du mehr darüber lesen. (mbe)