Starke Aktion im Kreis Gifhorn! Die Feuerwehren aus der Umgebung haben ein klares Zeichen im Ukraine-Krieg gesetzt.
Am Freitagabend erleuchtete der Kreis Gifhorn überall in den Landesfarben der Ukraine.
Kreis Gifhorn: Feuerwehren setzen Statement im Ukraine-Krieg
Fast alle der 101 Feuerwehren im Kreis Gifhorn nahmen am Freitagabend an einer Solidaritätskundgebung für den Frieden in der Ukraine teil. Überall leuchteten an den Feuerwehrautos Blaulichter und gelbe Blinklichter, um den Menschen und Einsatzkräften im Kriegsgebiet Ukraine zu gedenken. Neben den Feuerwehren beteiligten sich auch die Polizei und weitere Hilfsorganisationen, zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz, an der Aktion.
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Das ist die Stadt Gifhorn:
- Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Osten von Niedersachsen
- hat 42.837 Einwohner (Dezember 2019) und ist 104,87 Quadratkilometer groß
- wurde erstmals im Jahr 1196 schriftlich erwähnt
- Bürgermeister ist Matthias Nerlich (CDU)
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Kreisbrandmeister Thomas Krok erklärt: „In der Dienstversammlung der Stadt- und Gemeindebrandmeister ist die Idee zu der Aktion aufgekommen“. Er freue sich über die zahlreiche Teilnahme der Kameraden. Zudem kamen viele Bürger zu den Feuerwehrhäusern, um die Solidaritätskundgebung live mitzuverfolgen. In einigen Orten im Landkreis Gifhorn kamen sogar Geflüchtete, um die Aktion mitzuerleben! In Ohof beobachteten beispielsweise ukrainische Frauen mit ihren Kindern die Solidarisierung der Feuerwehren mit dem umkämpften Land.
In Wittingen legten die Feuerwehren noch eins drauf und trafen sich allesamt neben dem Rathaus, das ebenfalls in den Landesfarben der Ukraine leuchtete. 100 Feuerwehrleute und 29 Einsatzfahrzeuge lobten vor allem die Feuerwehrleute in der Ukraine und fuhren daraufhin mit Blaulicht und Warnblinklichtern durch die Stadt. Interessierte Bürger schauten dem Korso vom Straßenrand aus zu.
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Die Kreisfeuerwehr Gifhorn stellt klar: „Die Feuerwehren stehen überall auf der Welt Menschen in Notsituationen zur Seite. Wir retten und helfen. Wir zeigen uns solidarisch mit den Menschen, die unter dem Angriff auf ihre Wohnhäuser und Infrastruktur in der Ukraine leiden. Wir sind solidarisch mit unseren dortigen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren“. (lb)