Harz.
Lagen ein paar neue Skier unterm Weihnachtsbaum? Dann gibt es jetzt noch einmal gute Neuigkeiten! Ab Montag können sie im Harz eingeweiht werden. Von da an soll das gesamte Skigebiet am Wurmberg öffnen.
Auch die Rodler im Harz dürfen hoffen. Wie ist aber die Lage in den anderen Ski-Gebieten?
Harz: An Naturschnee fehlt es noch
„Wir haben genug Schnee mit den Schneekanonen produziert“, sagte Betriebsleiter Fabian Brockschmidt. Anderswo hoffen Liftbetreiber noch auf Naturschnee zu Weihnachten, um ebenfalls zu öffnen.
In allen Skigebieten gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln. Für Ski- und Snowboardfahrer gilt damit unter anderem die 2G-Regel, sie müssen also geimpft oder genesen sein. Zusätzlich müssen Besucher in den Liften eine FFP2-Maske tragen und sich für die Kontaktnachverfolgung über die Luca-App anmelden.
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Das ist der Harz:
- ein Mittelgebirge in Deutschland
- ist das höchste Gebirge Norddeutschlands
- liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
- im Westen haben die Landkreise Goslar und Göttingen Anteile am Harz
- hat eine Fläche von 2.226 Quadratkilometern
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Am Wurmberg sollen von Montag an die Abfahrten am Hexenritt, die bereits am dritten Adventswochenende geöffnet waren, sowie der Nordhang und die Talabfahrt bis zur Mittelstation der Seilbahn öffnen. Für Rodler soll die Abfahrt im unteren Bereich der Gondelbahn geöffnet werden. Am 11. und 12. Dezember waren bereits erste Wintersportler auf dem Wurmberg unterwegs. Wegen Tauwetters war anschließend kein weiterer Betrieb möglich.
In Sankt Andreasberg reicht der Schnee noch nicht
„Noch fehlt etwas Naturschnee auf den Abfahrten“, sagte der Geschäftsführer der Alberti-Liftgesellschaft, Karsten Otto. Er betreibt das Skigebiet auf dem Matthias-Schmidt-Berg in Sankt Andreasberg im Landkreis Goslar. Immer wenn es das Wetter zuließ, waren die Schneekanonen laut Otto im Dauerbetrieb. Doch der hergestellte Schnee reicht noch nicht, um Ski und Snowboard zu fahren. Der Deutsche Wetterdienst hält Neuschnee rund um die Weihnachtstage für möglich.
So schnell wie möglich sollen am Matthias-Schmidt-Berg die Pisten geöffnet werden. „Jeder Tag zählt, nachdem wir im vergangenen Jahr gar nicht öffnen durften“, sagte Otto. Zumal am 7. Januar beim nächsten Corona-Treffen von Bund und Ländern weitere Einschränkungen beschlossen werden könnten, fürchtet er.
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Gedulden müssen sich in jedem Fall noch Langläufer. Die Loipenspurgeräte stehen aktuell nämlich noch in den Garagen. „Wir brauchen mindestens 30 Zentimeter Naturschnee, um Loipen zu spuren“, sagte ein Sprecher des Nationalparks Harz. Von denen ist man im Harz aktuell noch weit entfernt. (dpa)