Goslar.
Huch, einige Bushaltestellen im Harz sehen zurzeit ganz anders aus.
Neben den normalen Sitzbänken stehen auf einmal königliche Stühle, auf denen du wie ein echter Kaiser auf deine Bustour durch den Harz warten kannst.
DARUM stehen die kuriosen Stühle im Harz
Einigen Urlaubern sind die extravaganten Stühle an den Bushaltestellen Jakobikirchhof, Brusttuch und Kaiserpfalz schon aufgefallen. In Goslar (Harz) laden sie die Fahrgäste sogar zum Verweilen ein.
Doch sie wurden nicht zufällig erst dieses Jahr aufgestellt. Goslar feiert nämlich sein 1.100-jähriges Stadtjubiläum – und das Motto lautet „Wo Kaiser ihr Herz verlieren“.
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Das ist der Harz:
- ein Mittelgebirge in Deutschland
- ist das höchste Gebirge Norddeutschlands
- liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
- im Westen haben die Landkreise Goslar und Göttingen Anteile am Harz
- hat eine Fläche von 2.226 Quadratkilometern
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„Zum Jubiläum möchten wir, dass sich die Menschen mit all ihren fünf Sinnen (noch mehr) in Goslar verlieben und erschaffen dafür im Laufe des Jubiläumsjahres fünf Erlebnisstationen zu den Themen ‚Schmecken‘, ‚Fühlen‘, ‚Sehen‘, ‚Riechen‘ und ‚Hören‘ – alles im Rahmen unserer Sinneskampagne zum Jubiläum“, erzählt Franziska Exner von der Goslar Marketing GmbH auf Nachfrage von News38.
Harz: SO reagieren Besucher auf die kuriosen Stühle
Die Kaiserstühle sollen das Thema „Fühlen“ abdecken. Seit dem 20. Juli stehen sie an den drei Bushaltestellen und ermöglichen sowohl Goslarern als auch Touristen, sich wie echte Kaiser fühlen. „So sollen ganz besondere Goslar-Momente entstehen“, berichtet Exner.
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Und die Rechnung scheint aufzugehen! In einer öffentlichen Facebook-Gruppe wurden schon Bilder einer kaiserlichen Bushaltestelle geteilt und treffen auf viel Begeisterung:
- „Danke an die Verantwortlichen für diese Idee.“
- „Das sieht wirklich sehr schön aus.“
- „Werden wir uns auf jeden Fall angucken.“
(mbe)