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Harz: „Zitterte vor Angst wie Espenlaub“ – schlimme Entdeckung wirft viele Fragen auf

Eine traurige Entdeckung aus dem Harz schlägt auf derzeit auf den sozialen Netzwerken Wellen. Alle Infos gibt’s hier!

© IMAGO / Panthermedia & Zoonar | Montage: News38

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Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Eine traurige Geschichte aus dem Harz schlägt derzeit auf den sozialen Netzwerken Wellen.

In Quedlinburg im Harz hatte eine freilaufende und offensichtlich völlig verängstigte Hündin für viel Aufsehen gesorgt. Jetzt stellen sich Tierschützer die Frage: „Was muss sie erlebt haben?“

Harz: Hündin läuft tagelang durch Kälte

Mitte Dezember wurden die Mitarbeiter des Tierheims zu einem Einsatz gerufen, der sich einige Tage lang ziehen sollte. Wie sie auf ihren sozialen Netzwerken schreiben, wurde sie von Passanten darüber informiert, dass ein freilaufender Schäferhund auf ein Grundstück im Bereich der Lindenstraße gelockt werden konnte. Sofort machten sich die Tierschützer auf den Weg dorthin.

Vor Ort stellten sie fest, dass die scheue und sehr schlanke Hündin schwer einzufangen war. „Sie war so panisch und ängstlich und ließ niemanden an sich heran“, heißt es in ihrem Facebook-Beitrag. Und dann entdeckte die Schäferhündin auch noch ein Schlupfloch, durch dass sie entwischen konnte. „Wir verfolgten sie in gebührendem Abstand, aber vergebens“, wird berichtet. „Sie war voller Panik, sobald man sich ihr näherte, schrie sie vor Angst und lief weg.“

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Also mussten die Tierschützer ihre Rettungsmission abbrechen – bis zum nächsten Tag. Es meldeten sich mehrere Leute im Tierheim, die die Hündin wieder in der Lindenstraße gesichteten hatten. Sie schien sich ein Grundstück ausgesucht zu haben, auf dem sie sich halbwegs sicher fühlte. Die Tierheim-Mitarbeiter stellten dort eine Lebendfalle auf. Aber auch in diese ging sie nicht hinein.

Harz: Tierliebhaber fassungslos

Erst drei Tage später konnte die Hündin durch einen Glücksfall endlich eingefangen werden. „Im Tierheim zitterte sie vor Angst und Panik wie Espenlaub“, erinnern sich die Mitarbeiter. Die Schäferhündin ist nicht gechipt und hatte auch kein Halsband um. „Langsam gewinnt sie Vertrauen zu uns. Sie ist so eine schöne Hündin, aber was muss sie erlebt haben?“


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Die Frage beschäftigt auch viele Facebook-Nutzer. Unter dem Beitrag des Tierheims kommentieren sie zum Beispiel:

  • „Ich bin so froh, dass ihr sie einfangen konntet… über mehrere Tage bei dieser Kälte… unfassbar“
  • „Ein schönes Tier mit einer sehr unschönen Vergangenheit! Verstehe nicht warum Menschen so etwas machen!“
  • „Arme Maus, wer weiß was ihr widerfahren ist. Jetzt ist sie zum Glück bei Euch, in Sicherheit und Fürsorge! Das wird für sie ein Weihnachten mit Happy-End“