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Harz: Mark Benecke will mit Brockenbahn fahren – doch einiges irritiert ihn! „Was ist los bei euch?“

Vor seiner Fahrt mit der Brockenbahn hat Kriminal-Biologe Mark Benecke einiges verwirrt. Was war hier im Harz nur los?

Harz
© IMAGO/Funke Foto Services

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Deutschlands berühmtester Kriminal-Biologe hat sich bei am Sonntag (26. November) auf den Weg in den Harz gemacht. Gemütlich wollte Mark Benecke dabei mit der Brockenbahn fahren.

Doch in Wernigerode im Harz angekommen, irritierten Mark Benecke gleich mehrere Dinge, die ihn verwirrt zurückließen.

Harz: „Ist was passiert, was euch die Stimmung verdorben hat?“

Am frühen Sonntagmorgen machte sich der 53-jährige Mark Benecke auf den Weg zur Verkaufsstelle der Harzer Schmalspurbahn (HSB) in Wernigerode. Sein Plan: Ein Ticket für die Brockenbahn kaufen. Der Kriminal-Biologe hatte am Abend im Harzer Kultur- und Kongresszentrum einen Auftritt und teilte vor Publikum „Kriminalfälle am Rande des Möglichen.“ Doch am Ticket-Kauf scheiterte es offenbar schon.

Wie der Kriminal-Biologe auf Facebook teilte, stand er nämlich vor verschlossenen Türen. „Oha! Fahrkarten für die HSB-Bahn gibt’s erst zwanzig Minuten vor Abfahrt“, schreibt er dabei. Doch das ist nicht das einzige, was Benecke irritierte.

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Denn als er sich erkundigen wollte, wann der Ticket-Shop öffnet, fand der 53-Jährige einfach keine Öffnungszeiten. „Das Schild mit den Öffnungs-Zeiten wird aber ebenfalls erst kurz vorher angebracht“, schildert er seine Erfahrung weiter.

Benecke wendet sich mit Post an HSB

Die Begegnung mit einer HSB-Mitarbeiterin sei außerdem nicht „sonntäglich“ gewesen. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als vor dem Brockenbahn-Büro zu warten – weshalb ihn Touristen andauernd gefragt hätten, wann die Schmalspurbahn fahren würde.

In seinem Facebook-Post wendet er sich an die Tourist-Info in Wernigerode und fragt: „Was ist los bei euch? Ist was passiert, was euch die Stimmung verdorben hat? Ich dachte, wir sind im Land der Früh-Aufsteher?“

Harzer Schmalspurbahn antwortet auf Benecke-Post

Der Post, der mittlerweile über 2.000 Leuten gefällt und von knapp 250 kommentiert wurde, ist auch an der HSB nicht vorbeigegangen. „Lieber Mark, unsere Öffnungszeiten richten sich immer nach der Abfahrt des ersten Zuges“, erklären sie unter dem Facebook-Beitrag. Doch was es mit dem fehlenden Schild auf sich hatte, müsste sich das Unternehmen anschauen.


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Mit einem Augenzwingern gibt die HSB Mark Benecke aber auch noch einen Tipp: „Es gibt in unserem Onlineshop noch eine wärmere Variante, Tickets zu kaufen.“ Und offenbar hat es dann auch irgendwann noch geklappt: Mark Benecke teilte auf Facebook anschließend weitere Bilder vom verschneiten Brocken und seinem Auftritt.