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Harz: Touristen wandern durchs Okertal – plötzlich muss es schnell gehen

Eine Wanderung im Harz endet in einem Polizeieinsatz. Ohne die Helfer hätte es einen tragischen Ausgang geben können.

Harz
© imago images/Martin Wagner

Die schönsten Wanderziele und Attraktionen im Harz

Lust auf einen Trip in den Harz? Wir zeigen einige der schönsten Wanderziele und Attraktionen in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge.

Für zwei Touristen wurde es im Harz knapp. Das Paar löste einen Rettungseinsatz aus.

So hatten sie sich das Ende ihres Ausflugs im Harz ganz sicher nicht vorgestellt. Dass die Einsatzkräfte so schnell vor Ort waren, war allerdings ein großes Glück für die Wanderer.

Harz: Wanderung endet mit Rettungseinsatz

Eigentlich wollte ein Paar nur einen Ausflug in den Harz machen. Eine Etappe führte die beiden zur Verlobungsinsel im Okertal im Harz. Die kleine Insel ist bei vielen Touristen beliebt. Doch als sich das Paar mit ihren zwei Hunden am Montag (8. Juli) auf den Weg zur Insel machte, ahnten sie nicht, dass um sie herum eine immer größer werdende Gefahr lauerte.

Als sie auf der Insel ankamen, schien noch alles normal zu sein. Nach einer Weile bemerkten sie aber, dass das Wasser immer höher stieg. Das berichtet nun auch der NDR. Sofort riefen sie die Polizei. Doch die Gefahr des stetig steigenden Wassers war groß.

Polizei lässt Schleusen der Okertalsperre schließen

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Goslar und der Polizei haben die Schleusen der Okertalsperre schließen lassen, heißt es. So wurde sichergestellt, dass der Wasserspiegel um die Insel nicht weiter steigt.


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Es dauerte weitere 20 Minuten, bis die Einsatzkräfte zum Flussbett vordringen konnten, berichtet der NDR weiter. Nachdem sie bei dem Paar und ihren beiden Hunden angekommen waren, stand allerdings noch der Rückweg an. Einer der Polizisten trug die beiden Hunde an das sichere Ufer. Ihre Besitzer machten sich direkt danach mit weiteren Einsatzkräften auf den Weg von der Insel.