Lehre.
Tierquälerei im Kreis Helmstedt?
Eine Frau hat im Bereich des Waldstückes an der K35 in Lehre zwischen Groß Brunsrode und Klein Brunsrode im Kreis Helmstedt eine schrckliche Entdeckung gemacht.
Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können.
Kreis Helmstedt: Polizei sucht Zeugen der mutmaßlichen Tierquälerei
Das Ganze passierte schon am 3. Dezember. Das war ein Freitag.
Auf einem Feldweg in der Nähe eines umzäunten Teichs an der K35 traf die 51-jährige Frau auf ein Pärchen und einen Mann, die sich stritten.
Vor ihnen lagen eine kleine und eine große Katze. Beide waren nass und bereits tot. Der unbekannte Mann hielt einen Sack in der Hand, in dem sich etwas bewegte, berichtet die Polizei.
Die 51-Jährige wollte den Sack unbedingt haben. Der Mann zögerte erst, gab ihr den Sack dann aber – und lief in den Wald. Im Sack war eine nasse, aber glücklicherweise unverletzte Katze.
Die Frau brachte das verängstigte Tier zu einer Bekannten, die daraufhin online nach den Besitzern suchte. Tatscächlich meldete sich einen Tag später die Katzenbesitzerin aus Flechtorf, die ihre Katze wieder in die Arme schließen konnte.
Die Polizei Helmstedt sucht jetzt mit folgenden Hinweisen nach dem Unbekannten, der vermutlich etwas mit den toten Katzen zu tun hat:
- 30 bis 35 Jahre alt
- etwa 1,75 Meter groß
- auffallend dünn
- südländisches Aussehen
- nackenlange dunkle Haare
- dunkle Augen
- Vollbart
- blaue Jeans
- dunkle Winterjacke
- dunkle Strickjacke
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Außerdem suchen die Beamten das Paar, mit dem sich der Mann gestritten hat. Beide waren etwa 30 Jahre alt. Die Frau hatte dunkle lange Haare und trug eine beige Winterjacke. Der Mann war etwa 1,75 Meter groß und machte einen sportlichen Eindruck.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu diesem schrecklichen Ereignis und den gesuchten Personen machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05308/990930 bei der Polizeistation Lehre zu melden. (lb)