Es ist wieder so weit: Silvester steht vor der Tür. Und damit die Böller-Zeit. Unter anderem in Königslutter standen die Menschen vor einem Lidl Schlange, um sich mit Feuerwerk einzudecken.
Wer Böllern will und Raketen abfeuern möchte, muss eben auch erstmal an welche herankommen. Aus Sicht eines Lidl-Kunden ist der Silvester-Hype in Königslutter etwas eskaliert.
Lidl in Königslutter: „Unschön auf allen Ebenen“
Auf Facebook teilte der Lidl-Kunde seine Erfahrung am ersten Tag, an dem Feuerwerk in den Geschäften zum Verkauf bereitstand. Er schilderte Szenen, die man in Königslutter eher weniger erwartet. Eigentlich sei er „pro Pyro und absoluter Verfechter des privaten Feuerwerks“. Aber, was er am Donnerstagmorgen (28. Dezember) im Lidl-Markt erlebt habe, sei „unschön auf allen Ebene. Mal ganz ehrlich, was stimmt mit den Leuten nicht?“
Das Verhalten einiger Menschen an diesem Morgen, habe ihn fassungslos gemacht: „Warum muss man sich zum Einkaufen von Feuerwerk benehmen wie das letzte Stück Dreck, mit voll ausgefahrenen Ellenbogen, dass Footballspieler Angst bekommen?“. Das Warten auf Böller-Nachschub habe einigen anscheinend zu lange gedauert.
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Ähnliche Szenen in Wolfenbüttel
Auch in Wolfenbüttel war der Böller-Andrang groß. Ein Kunde, der ebenfalls in einem Lidl war, teilte seine Erfahrungen ebenfalls auf Facebook: „Heute Morgen war ich wie immer um kurz nach 7 Uhr einkaufen. Um diese Uhrzeit sind normalerweise drei bis fünf Leute mit mir im Laden“. Am ersten Feuerwerk-Verkaufstag sei aber alles anders gewesen: „Der ganze Parkplatz war voll mit Autos und es gab keinen einzigen Einkaufswagen mehr“.
„Sehr viele große Einkaufswagen waren voll bis oben hin, ausschließlich mit Knallern und Raketen“, schreibt der Lidl-Kunde. Die wenigsten seien wegen Lebensmitteln einkaufen gewesen.