Hannover.
Dieser Fall nahe Hannover hat bundesweit für Schlagzeilen gesorgt!
Alles deutete im Januar auf ein blutiges Verbrechen in Seelze bei Hannover hin. Ein vermeintlicher Hilferuf am Telefon, eine Vermisstenmeldung, persönliche Gegenstände im Mittellandkanal, blutverschmierte Klamotten,… und doch war alles nur ausgedacht.
Das hat jetzt Konsequenzen.
Hannover: Frau täuscht blutiges Verbrechen vor
Es war der 10. Januar, als der Anruf bei der Polizei einging, der die Beamten in Alarmbereitschaft versetzte. Die Frau bat die Beamten am Telefon um Hilfe. Dann war die Leitung plötzlich tot. Wenig später meldete sich dann ihr Mann bei der Polizei und meldete seine Frau als vermisst.
Die Entdeckungen am Mittellandkanal ließen das Schlimmste befürchten. Taucher und Spürhunde waren im Einsatz. Doch all die Suche verlief vergebens. Bis die 32-Jährige fünf Tage später gefunden worde. Und zwar wohlbehalten in Berlin! Alles dazu liest du hier >>.
Amtsgericht Hannover erlässt Strafbefehl
Schnell gingen die Beamten davon aus, dass die 32-Jährige ihr Verschwinden nur vorgetäuscht hat. Das sah jetzt offenbar auch das Amtsgericht Hannover so. Wie der „NDR“ berichtet, hat das Amtsgericht nämlich einen Strafbefehl in Höhe von 1.800 Euro gegen sie erlassen. Der Strafbefehl sei jedoch noch nicht rechtskräftig.
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Laut „NDR“ habe die Frau das Verbrechen vorgetäuscht, um sich abzusetzen und ein neues Leben in Berlin zu beginnen. (abr)