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Niedersachsen: Grippe-Impfungen heiß begehrt– erste Ärzte schlagen Alarm

Niedersachsen: Grippe-Impfungen heiß begehrt– erste Ärzte schlagen Alarm

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Eine Spritze mit dem Grippe-Imstoff liegt bereit. (Symbolbild) Foto: imago/Christian Ohde

Hannover. 

Ja, in der Tat gibt es in Niedersachsen noch andere Infektionen als Corona – zum Beispiel die Grippe.

Und nach dem Piks gegen eine Covid-19-Erkrankung wollen sich offenbar viele Niedersachsen auch gegen die Influenza schützen. So ist die Nachfrage nach Impfungen gegen Grippe in Niedersachsen vor dem Beginn der kalten Jahreszeit hoch.

Niedersachsen: Grippe-Impfungen angelaufen

In einigen Arztpraxen würden die noch vorhandenen Mengen bereits knapp – insgesamt dürfte es aber genügend Impfstoff für alle Interessierten geben, erklärten der Hausärzteverband und die Kassenärztliche Vereinigung (KVN) laut einem NDR-Bericht am Montag. Seit Ende September kommen die Impfdosen zum Einsatz, für über 60-Jährige gibt es auch ein neues Serum.

Niedersachsen: Kinder müssen Immunsystem „trainieren“

Erkältungen und Atemwegsinfekte hatten in den vergangenen Wochen besonders bei jüngeren Patienten wieder zugenommen. Auch daher wiesen Mediziner darauf hin, dass das Immunsystem auch bei Kindern nun weiter „trainiert“ werden müsse. Jakob Maske, Sprecher des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte, sprach von zahlreichen Fällen bei unter Sechsjährigen.

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Wegen Kita-Schließungen und anderer Corona-Maßnahmen im vorigen Winter und Frühjahr seien sie bisher nicht in Kontakt mit bestimmten Erregern gekommen. „Die Infekte werden jetzt nachgeholt.“ Nach Angaben der niedersächsischen Ärztekammer nehmen auch die Behandlungen in Kinderkliniken zu.

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Niedersachsen: Corona-Maßnahmen hatten Schutz-Effekt

Schon im vergangenen Winter waren viele Grippe-Impfdosen bestellt worden, in der Summe rund 2,6 Millionen Stück. Die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus wie Maskentragen und Abstand halten hatten allerdings zuletzt mit dazu geführt, dass Ansteckungen bei anderen Infektionskrankheiten wie der Grippe ebenfalls besser unter Kontrolle blieben. (dpa/red)