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Niedersachsen: Gefährliche Krankheit rückt näher – Tiere müssten sofort getötet werden

Niedersachsen: Gefährliche Krankheit rückt näher – Tiere müssten sofort getötet werden

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Niedersachsens Landvolk fürchtet die afrikanische Schweinepest. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner

Landwirte in Niedersachsen sind in Sorge! Offenbar kommt die afrikanische Schweinepest den Niedersachsen ganz schön nah.

Gut 50 Kilometer von der Grenze zu Niedersachsen wurde ein Wildschwein in Mecklenburg-Vorpommern gefunden, das mit dem Erreger infiziert war. Sollte die gefährliche Krankheit auch nach Niedersachsen kommen, könnte das schlimme Folgen haben.

Niedersachsen: Sorge vor afrikanischer Schweinepest

Das Landvolk Niedersachsen appelliert an alle Schweinebauern, vor allem an jene, die in dem Grenzgebiet wohnen, ihre Schweine genau im Blick zu haben und die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.

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Das ist die afrikanische Schweinepest:

  • Tierseuche
  • Haus- und Wildschweine sind davon betroffen
  • Übertragung erfolgt beispielsweise durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder deren Kadavern
  • ist ein Tier infiziert, zeigt es meist schwere aber unspezifische Symptome

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Sollte nämlich ein Fall auftreten, hat das verheerende Konsequenzen. Denn bei Ausbruch der Tierkrankheit müssten in einem Schweinebetrieb die Tiere des betroffenen Hofs getötet werden. Doch nicht nur das.

Biobauer fürchtet Konsequenzen

Auch für die Landwirte im Umkreis hätte das Konsequenzen. Denn für sie würden dann auch Handels- und Transportbeschränkungen erlassen. Landwirt Peer Sachteleben befürchtet zum Beispiel, dass er bei Ausbruch der Schweinepest die Haltung seiner Tiere ändern müsste. Seine Schweine leben in Biohaltung unter freiem Himmel.

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Sollte also ein Wildschein in seiner Region an der afrikanischen Schweinepest erkranken, müsste er seine Tiere wieder in den Stall bringen. (dpa)