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Unwetter in Niedersachsen: DWD warnt – HIER kann es richtig krachen

Ein Unwetter rollt auf Niedersachsen zu. Der DWD warnt vor Sturm und heftigen Böen. Wo es richtig krachen kann:

© IMAGO/ Jan Eifert

Die heftigsten Wetterlagen in Niedersachsen seit 1970

So schlimm ging es bisher in Niedersachsen zu:

Es ziehen dunkle Wolken am Himmel auf… und das wortwörtlich. Denn in Niedersachsen kann es zu heftigen Unwettern kommen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für die Region jetzt etliche Warnungen herausgegeben. Wo genau es in Niedersachsen so richtig krachen kann, liest du hier.

Unwetter in Niedersachsen: Starkregen und Sturmböen erwartet

Das letzte schlimme Unwetter liegt dem ein oder anderen in Niedersachsen immer noch in den Knochen. Kein Wunder, die Bilder aus Braunschweig (wir berichteten) sind noch in lebhafter Erinnerung. Auch wenn die meisten Wasserschäden mittlerweile behoben sind.

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Auch für den Dienstag (12. September) hat jetzt der DWD Unwetterwarnungen herausgegeben. Denn von Südwesten ziehen kräftige Gewitter durch Niedersachsen. Dabei muss in erster Linie mit heftigem Starkregen von 30 bis 60 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit gerechnet werden. Vereinzelt können auch bis zu 90 Liter pro Quadratmeter vom Himmel fallen! Zudem rauschen durch Niedersachsen Sturmböen bis zu 80 km/h, wie der DWD schreibt. Anfangs kann es zu Hagel kommen.

Unwetter in Niedersachen: Diese Regionen sind bettoffen

Betroffen von dem Unwetter sind im Zeitraum von 22 Uhr bis 3 Uhr am Mittwoch (13. September) folgende Städte und Kreise:

  • Braunschweig
  • Kreis Celle
  • Kreis Gifhorn
  • Kreis Goslar
  • Kreis Helmstedt
  • Kreis Hildesheim
  • Kreis Peine
  • Salzgitter
  • Kreis Wolfenbüttel

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Wie der DWD schreibt, gebe es in diesen Bereichen ein hohes Unwetterpotenzial. Alle Anwohner sollten deshalb rechtzeitig Vorbereitungen von Schutzmaßnahmen treffen. Die Gewitter treten typischerweise sehr lokal auf und treffen mit voller Wucht meistens zur wenige Orte. Genaue Angaben können vom DWD meist erst kurz vorher gemacht werden. Trotzdem ist es sicherlich besser, sich vorzubereiten und dann nur wenig von dem Unwetter abzubekommen, als komplett überrascht zu werden und sich in Gefahr zu begeben.

In Nordrhein-Westfalen richtete das Unwetter schon am Nachmittag teils heftige Schäden an. HIER geht’s zum Newsblog unseres Partnerportals DerWesten.