Ein Flieger sollte eigentlich aus Deutschland nach Gran Canaria fliegen und landete am Ende am Flughafen in Hannover.
Für die Urlauber entwickelt sich der Start in den Urlaub zu einer langen Tortur.
Flughafen Hannover: Großer Umweg war nötig
Von Düsseldorf aus sollte es endlich in den Urlaub nach Gran Canaria gehen. Mit einer halben Stunde Verspätung hob das Flugzeug am Sonntag (15. Oktober) um 13 Uhr schließlich ab. Zunächst verlief der Flug mit der Nummer X32114 auch ganz normal, bis die Piloten merkten, dass etwas nicht stimmt. „Sie haben ein Vibrieren im Cockpit wahrnehmen können“, teilte ein Sprecher von TUI gegenüber der „Bild“ mit. Die Maschine hatte ein Problem!
Die Probleme beim Flugzeug traten um circa 14.45 Uhr auf – da befand es sich schon längst über Spanien. Es gab nur eine einzige Lösung: Die Piloten entschieden sich dazu, nach Deutschland umzukehren und auf eine Ersatzmaschine umzusteigen. Das nächste verfügbare Flugzeug stand am Flughafen Hannover. In Nord-Spanien oder Süd-Frankreich gab es keine geeignete Maschine, die man hätte nutzen können. Also mussten sie den ganzen Weg aus dem Norden Spaniens, über Frankreich, an Düsseldorf vorbei bis nach Hannover fliegen, um umzusteigen.
Kein idealer Start in den Urlaub
Für die Urlauber an Bord kann man sich bestimmt einen besseren Start in den Strandurlaub vorstellen. Laut „Bild“ sei der Flug mit dem Ersatzflugzeug um 18.56 Uhr vom Flughafen Hannover gestartet und kam um 22.22 Uhr Ortszeit auf Gran Canaria an.
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Als die Urlauber sich auf den Weg auf die Kanaren machten, hat sicher keiner damit gerechnet, plötzlich am Flughafen Hannover zu stehen. Letztendlich kamen aber alle dort an, wo sie hinwollten. Das kaputte Flugzeug wurde mittlerweile repariert und ist wieder im Einsatz.