Am Flughafen Hannover startete ein Flugzeug in die Türkei. Dieses Bild ist erstmal nichts Außergewöhnliches. Doch schon nach wenigen Kilometern war für den Flieger Schluss.
Für die Passagiere stand statt einem entspannten Start in ihre Urlaubsreise erstmal Ungewissheit auf dem Plan. Den Flughafen in Hannover haben sie schließlich schneller wieder gesehen, als ihnen lieb war.
Flughafen Hannover: Ein Flieger kreist über Celle
Mit der Airline „Sunexpress“ sitzt man vom Flughafen Hannover knappe viereinhalb Stunden im Flieger, bis man in Izmir ankommt. Bei einem Flug am Samstag (9. März) erreichte ein Flugzeug schon nach wenigen Minuten wieder den Boden. In der Türkei waren die Passagiere aber noch lange nicht. Statt einem Start in den Urlaub stand ihnen ein ungeplanter Stopp bevor.
Schon kurz nach dem Start muss dem Piloten klar gewesen sein: Hier stimmt etwas nicht. Die „Hannoversche Allgemeine“ berichtet jetzt, dass er „geringfügige technische Probleme“ hatte. Das sagte zumindest eine Sprecherin der Deutschen Flugsicherung. Um die versuchte er sich zu kümmern, während er in einer Warteschleife über Celle feststeckte. Gefährlich wurde es dabei für die Passagiere zum Glück nicht. Was genau hinter den Problemen steckt, ist allerdings nicht bekannt.
Technische Probleme bei Urlaubs-Flieger
Ganze acht mal drehte der Pilot seine Runden über dem Ort, schreibt die „Hannoversche Allgemeine“ weiter. Wegen der technischen Probleme entschied er sich schlussendlich, die Maschine in Hannover zu landen. Mit 600 zurückgelegten Kilometern peilte er nach knapp anderthalb Stunden den Flughafen an, auf dem er erst kurz zuvor abgehoben hatte.
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Für die Passagiere war dann erstmal Warten angesagt. Zu ihrem Glück konnten sie nur wenige Stunden später wieder in den Flieger steigen und ihre Reise in die Türkei antreten. Diesmal natürlich in einem Flieger mit frischem Check-Up, damit der Pilot nicht zum zweiten Mal an diesem Tag seine Runden über Celle drehen musste.