Veröffentlicht inNiedersachsen

Wetter in Niedersachsen: Besonderes Phänomen kündigt sich an – der Anblick ist selten

In Niedersachsen und ganz Deutschland kündigt sich ein besonderes Wetter-Phänomen an. Die Chance, es zu sehen, ist allerdings selten.

© imago images/lausitznews.de

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Alle Infos findest du im Video.

In Niedersachsen und ganz Deutschland ist eine Zeit angebrochen, in der du mit Glück ein besonderes Wetter-Phänomen beobachten kannst. Die Rede ist von Leuchtenden Nachtwolken.

Die magischen Silberschleier am Nordhimmel bescheren uns einen spektakulären Anblick – wenn man denn das Glück hat, sie zu sehen. Wann du die besten Chancen auf die eisigen Wolken hast, verraten wir dir hier.

Wetter in Niedersachsen: Seltenes Phänomen am Nachthimmel

Wenn die Bedingungen passen, kannst du in den kommenden Wochen vielleicht Leuchtende Nachtwolken sehen. Das Phänomen ist in Niedersachsen zwar selten, aber nicht ausgeschlossen. Solltest du dich auf die Suche nach dem besonderen Anblick begeben, solltest du dich am besten zwischen 22 und 23 Uhr oder aber zwischen 3 und 4 Uhr auf die Lauer legen. Denn dann hätte man in „unseren Breiten“ die besten Chancen darauf, die eisigen Wolken zu sehen, sagt Meteorologe Björn Goldhausen von „Wetteronline“.

+++Wetter in Niedersachsen: Droht jetzt eine Plage? „Startet auf einem hohen Niveau“+++

Außerdem hilft es, wenn du an Orten unterwegs ist, an denen die Luftverschmutzung möglichst gering ist – mit Blickrichtung Nordosten oder Nordwesten. Denn dort seien die Wolken im Falle des Falles am besten zu sehen. Sie zeigen sich übrigens am liebsten in den hellen Nächten rund um die Sommersonnenwende. „Aktuell sinkt die Sonne nach Sonnenuntergang nicht mehr als 18 Grad unter den Horizont“, erklärt Goldhausen. Und das wiederum ist eine gute Voraussetzung. Denn die Wolken können leuchten, wenn die nicht zu tief am Horizont stehende Sonne sie schräg anstrahlt.


Mehr News:


Am Himmel erkennst du sie entweder als Schleier mit faserigen Strukturen, oder auch als Streifen, Bänder, Wirbel oder Wellen mit diffusen oder scharfen Rändern. Weil andere Farbbestandteile des Lichtes durch die Erdatmosphäre und die Ozonschicht gefiltert werden, erscheinen die Wolken dann in silbrigen Blautönen und gelegentlich in blass gelblichen Farbtönen.

Im vergangenen Jahr hatte eine Frau aus Salzgitter das Glück, das Phänomen zu beobachten. Die ganze Geschichte liest du hier >>>