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Heide Park: Security-Mitarbeiter muss eingreifen – „Das geht natürlich nicht“

Tausende strömen täglich in den Heide Park Soltau, um einen tollen Tag zu erleben. Da braucht es auch Security, damit alles reibungslos läuft.

Heide Park
© imago images/Hanno Bode

Das ist der Heide Park Soltau

Von Kinderattraktionen über rasante Achterbahnen bis hin zu erholsamen Übernachtungsmöglichkeiten. Ein Blick in Norddeutschlands größtes Freizeitabenteuer.

Der Heide Park in Niedersachsen gehört zu den beliebtesten Freizeitparks Deutschlands. Kein Wunder, denn auf einer Fläche von 850.000 Quadratmeter erwartet Besucher dort eine bunte Mischung aus Action, Nervenkitzel und Abenteuern.

Täglich strömen bei gutem Wetter Tausende Besucher in den Heide Park. Klar, dass es da auch Mitarbeiter gibt, die darauf achten müssen, dass alles gut läuft und sich die Besucher auch an die Regeln halten. Einer dieser Mitarbeiter ist Maik. Und der hat dem ProSieben-Team von „Taff“ exklusive Einblicke hinter die Kulissen gewährt.

„Heide Park“-Mitarbeiter: „Geht einem das Herz auf“

Egal, ob Taschen- oder Ticketkontrolle, die Einhaltung des Rauchverbots, Probleme von Gästen oder aber Fehlverhalten – wenn irgendwo etwas anfällt im Heide Park Soltau, dann sind Maik oder einer seiner vier Kollegen zur Stelle. Sie sorgen dafür, dass sich alle Gäste wohl und sicher im Freizeitpark fühlen. Und das jeden Tag.

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Eine wichtige wie abwechslungsreiche Aufgabe, die Maik seit drei Jahren mit Herzblut erledigt. „Am meisten macht mir Spaß an dem Job die Vielseitigkeit. Man hat jeden Tag mit fröhlichen Menschen zu tun, mit fröhlichen Kindern, da geht einem natürlich das Herz auf. Das ist einfach schön zu sehen“ , erklärt der Security-Mitarbeiter dem „Taff“-Team.

Fahrgast sorgt fast für „lebensgefährlichen“ Moment

Und wie abwechslungsreich so ein Job ist, das bekommen die Reporter live vor Ort mit. Sie begleiten Maik nicht nur dabei, wie er einen Kartenschummler zur Rede stellt, sondern auch, wie er einer Familie aus der Patsche hilft – und ein ernstes Wörtchen mit einem Fahrgast redet.

Letzterer hätte nämlich beinahe für einen „lebensgefährlichen“ Moment im Free-Fall-Tower gesorgt. Denn in etwa 15 Metern Höhe zückte er plötzlich sein Handy. Er wollte Bilder für seine Freunde machen. Doch im Nachgang bereute er die Aktion. „Ja das war dumm, was soll ich sagen“, gibt er vor laufender Kamera zu. Vorkommen werde das nicht nochmal.

„Das geht natürlich nicht“

Gut so, denn das hätte böse enden können. „Wir wollen nicht den Spaß verderben“, macht Maik deutlich. „Aber das geht natürlich nicht“, klärt der 44-Jährige weiter auf. Denn wenn dem Fahrgast das Handy aus der Hand falle und es auf dem Gehweg jemanden treffe, das wolle sich niemand ausmalen. Da müsse man sich schlichtweg an die Regeln halten.


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Hausverbot kassiert der Fahrgast übrigens nicht gleich. Maik ist es wichtig, erst einmal ins Gespräch zu kommen. Wenn er merke, dass man vernünftig miteinander reden könne, dann gebe es erstmal eine Ermahnung. In der Hoffnung, dass man sich an einem Tag nicht noch ein zweites Mal sieht – außer vielleicht am Ende des Tages beim Verlassen des Heide Parks.