Dramatische Szenen haben sich in der Nacht in einem Haus in Göttingen in Niedersachsen abgespielt. Ein Mann ist tot. Jetzt hat die Polizei einen schlimmen Verdacht.
Was bislang zu den Ereignissen in Göttingen bekannt ist, liest du hier.
Niedersachsen: Polizei hat furchtbaren Verdacht
Einen grausamen Fund haben Beamte im Kreis Göttingen in Niedersachsen gemacht. Wie die Polizei am Samstagmorgen (25. Januar) mitteilte, war ein 81 Jahre alter Mann in einem Einfamilienhaus entdeckt worden. In Dramfeld im Kreis Göttingen sei der Senior gegen 22:30 Uhr am Freitagabend tot entdeckt worden, heißt es von Seiten der Beamten.
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Die Gesamtumstände ließen die Beamten vor Ort davon ausgehen, dass der 81-Jährige Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war. Die Hintergründe der Tat seien laut Angaben der Ermittler noch völlig unklar. Auch von dem oder den Tätern fehle derzeit noch jede Spur. Noch in der Nacht habe das erste Fachkommissariat vor Ort die weiteren Ermittlungen aufgenommen, heißt es in der Mitteilung.
Niedersachsen: Noch keine Spur von den Tätern
Außerdem wurde der mutmaßliche Tatort von Experten des Fachkommissariats Forensik intensiv spurentechnisch untersucht. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen erschienen ebenfalls noch in der Nacht für die Begutachtung des Leichnams zwei Rechtsmedizinerinnen am Einsatzort. Die Beamten suchen nun nach der 22 Jahre alten Shirin M. Sie sei die Untermieterin des Opfers gewesen und sei dringend tatverdächtig, heißt es von Seiten der Polizei. Die Gesuchte Shirin M. wurde letztmalig am späten Freitagnachmittag (24. Januar) zu Fuß am Ortsrand von Dramfeld gesehen worden. Es werde nicht ausgeschlossen, dass die 22-Jährige hier in einen unbekannten PKW gestiegen sei und den Landkreis Göttingen möglicherweise inzwischen verlassen habe.
Letztlich ist ihr Aufenthaltsort aber gänzlich unbekannt. Die Gesuchte ist etwa 1,67 M groß, hat schulterlange, wellige Haare und ist mutmaßlich mit einem dunklen Parka, heller/auffällig weiter Unterbekleidung und schwarzen Boots mit Schnürung bekleidet.
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Die Ermittlungen dauern derzeit noch an. Hinweise nehmen die Beamten unter 0551/491-2115 oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.