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Mercedes: Insider enthüllt – VW-Konkurrent plant drastischen Einschnitt

Mercedes plant einen Verkauf, der es in sich hat. Mehrere tausend Mitarbeiter werden von den Plänen betroffen sein.

Autohaus Mercedes in Stuttgart
© IMAGO/Schöning

Mercedes: Das ist die Geschichte der Luxuswagen

Von der Entwicklung des ersten Automobils bis hin zur Weltmarke: Wir zeigen dir die Geschichte von Mercedes.

Mercedes plant jetzt einen drastischen Schritt. Was der Konzern vorhat, rettet ihm Millionen. Nur einige seiner Mitarbeiter bringt das ganz schön in Bedrängnis. Offiziell wissen sie noch nicht mal etwas über die Pläne des Auto-Riesen.

Auch sonst hält sich Mercedes bisher bedeckt über seine Pläne. Was der Grund hinter dem Umschwung ist, ist aber trotzdem klar.

Mercedes: So will der Konzern Millionen sparen

Die komplette Chefetage von Mercedes hat sich am Montag (11. März) in Stuttgart versammelt. Man könnte sagen, das war eine echte Krisensitzung. Zumindest wenn man sich anschaut, was genau dort beschlossen wurde. Eigentlich läuft es gut für den Autohersteller. Seine Modelle sind besonders im Luxus-Segment beliebt. Trotzdem greift Mercedes jetzt zu einer harten Maßnahme, mit der er sich Millionen spart.

Wie die „Bild“-Zeitung jetzt berichtet, war auch Mercedes-Vorstand Britta Seeger beim Treffen dabei. Sie verkündete die bittere Nachricht. Der Konzern will seine Autohäuser verkaufen, wird weiter verraten. Nicht nur einige von ihnen, sondern alle in Stuttgart. Das sind insgesamt 20 Niederlassungen mit 83 Betrieben. In anderen Zahlen ausgedrückt: 8000 Mitarbeiter sind von diesem Verkauf betroffen. Sie will Mercedes am Mittwoch (13. März) darüber informieren. Für sie stellt sich spätestens dann auch die Frage, wie es mit ihnen weitergeht.

Autohaus-Verkauf macht sich belohnt

Für Mercedes lohnt sich die Entscheidung. 800 Millionen Euro müsste der Auto-Riese investieren, um seine Autohäuser in Stuttgart auf den neusten Stand zu bringen, schreibt die „Bild“ weiter. Die können jetzt an anderen Stellen eingesetzt werden. Mercedes spart mit dieser Lösung nicht nur bares Geld, sondern erleichtert sich auch die Arbeit ungemein.


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„Es gibt Händlergruppen, die können Vertrieb viel besser als wir.“, zitiert die „Bild“ einen Sprecher von Mercedes. „Die Elektrifizierung, Digitalisierung und stetig wandelnde Kundenbedürfnisse stellen neue Anforderungen an den zeitgemäßen Vertrieb.“, heißt es weiter. Genau diesen Aufgaben geht das Unternehmen mit dem Verkauf aus dem Weg. In den kommenden Tagen startet das Bieterverfahren. Sicher ist bisher nur, dass Mercedes seine Autohäuser nicht an einen alleinigen Käufer, Hedgefonds oder andere fachfremde Investoren abtreten will.