Be Tui könnte es in den nächsten Tagen attraktive Angebote für Urlauber geben. Grund dafür ist die Insolvenz des Reiseveranstalters FTI. Durch sie ändert sich auch einiges bei Neubuchungen.
Das gilt allerdings nicht bei allen Buchungen. Wer clever ist, spart bei der nächsten Tui-Buchung aber viel Geld.
Tui: Änderungen nach FTI-Insolvenz
Der Reisekonzern FTI hat vor Kurzem Insolvenz angemeldet. Darauf reagieren jetzt auch Tui und Schauinsland-Reisen. Das Portal „touristik aktuell“ berichtet von einigen Sonderangeboten. Demzufolge ist bei allen Neubuchungen bis zum 30. Juni, mit Abreise bis zum 31. Oktober, keine Anzahlung erforderlich. Das gilt auch, wenn die Buchung nicht von der FTI-Insolvenz betroffen ist. Dazu kündigte Tui einige Zusatzangebote an.
Man werde „in den nächsten Tagen noch einmal attraktive Angebote in den Zielgebieten zusammenstellen“, sagt Stefan Baumert, Chef von Tui Deutschland, zu „touristik aktuell“. Das ist aber noch nicht alles. Vom 4. bis 11. Juni soll es einen Aktionscode geben, der für Neubuchungen im Reisezeitraum bis 22. Dezember 2024 verwendet werden kann. Damit seien bis zu 300 Euro Ersparnis auf Paketbuchungen möglich, heißt es weiter. Wer keine Pauschalreise, sondern nur ein Hotelzimmer bucht, bekommt einen Rabatt von bis zu 150 Euro. Das Angebot gelte für ausgewählte Hotels oder Pauschalreisen weltweit.
Reduzierte Gebühren von bisherigen Buchungen
Nur bei schon getätigten FTI-Buchungen sieht das anders aus. Eine Erstattung soll nicht von Tui oder Schauinsland übernommen werden, so „touristik aktuell“. Sie können aber neu gebucht werden. In diesem Fall soll es reduzierte Stornogebühren geben, „sodass die Kunden mit einem sicheren Gefühl neu buchen und sich die bereits geleisteten Zahlungen für die FTI-Reise über den Deutschen Reisesicherungsfonds erstatten lassen können“, berichtet der Reiseveranstalter „touristik aktuell“.
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Innerhalb von vier bis sechs Wochen sollen bereits gezahlte Buchungen erstattet werden. Ob wirklich alle Kunden ihr Geld innerhalb dieser Frist wiederbekommen, ist bisher fraglich. Durch die hohe Anzahl von Buchungen könnte es zu Verzögerungen kommen.