Die MS Amadea ist zurzeit auf einer 13-tägigen Kreuzfahrt durch Westeuropa auf dem Atlantik unterwegs. Los ging es am Mittwoch (25. September) von Bremerhaven nach Portsmouth in England – so weit verlief alles gut. Doch noch vor dem zweiten Ziel durchkreuzte das Wetter die Pläne der Reederei.
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Ein Sturm auf dem Atlantik kommt der Kreuzfahrt-Route in die Quere. Die Reederei musste bereits reagieren – und das nicht nur einmal.
Kreuzfahrt-Absage mitten auf See
Das erste Ziel in Südengland konnte noch wie geplant angefahren werden, doch schon beim zweiten Stopp in Cork, Irland gab es Probleme. Das stürmische Wetter auf dem Atlantik machte es dem Dampfer unmöglich, dort anzulegen. Der Anlauf am Sonntag (29. September) entfiel.
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Jetzt kommt die noch schlimmere Nachricht: Auch die nächsten Stopps wurden gestrichen. Für den 1. Oktober war der Anlauf des Hafens von Gijon in Nordspanien geplant, am 2. Oktober in Bilbao. Sehr bedauerlich für die Gäste des aktuellen ZDF-Traumschiffs.
Kreuzfahrt-Gäste müssen zittern
Das nächste Ziel ist nun Bordeaux in Frankreich, wo das Schiff aufgrund der Änderungen einen Tag früher als geplant einlaufen wird und zwar bereits am Mittwoch (2. Oktober). Damit haben die Passagiere zumindest einen Tag mehr in der französischen Großstadt. Am 4. Oktober geht es dann voraussichtlich weiter nach Lorient, Saint Peter Port auf Guernsey und mit zwei Seetagen zum Zielhafen von Hamburg. Dort soll die MS Amadea laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ am 8. Oktober eintreffen.
Für die Urlauber bleibt nun nur noch zu hoffen, dass die Stürme nicht noch für weitere Ausfälle sorgen werden. Die Daumen sind auf jeden Fall gedrückt.