Das größte Kreuzfahrt-Schiff der Welt – die „Icon of the Seas“ – bereitet aktuell der Reederei Royal Caribbean wie auch den Passagieren nichts als Sorgen. Nachdem es bei einer Reise vom 21. bis um 28. September plötzlich technische Probleme an Bord gab, musste der Dampfer mit gedrosselter Geschwindigkeit fahren und konnte so einen Hafen nicht anlaufen. Dabei ist die Icon noch nigelnagelneu.
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Jetzt liegt der Neubau allerdings erst mal in Freeport auf den Bahamas vor Anker und muss repariert werden. Für die Kreuzfahrt-Gäste gibt es deshalb immer wieder schlechte Nachrichten.
Kreuzfahrt-Absage nach der anderen
Nach Ende der letzten Reise fuhr die Icon nach der Verabschiedung der Passagiere von Miami aus gleich nach Freeport. Dort kümmert sich nun die Grand Bahama Shipyard, eine in der Branche bekannte Werft, um die notwendigen Reparaturen am Schiff.
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Schlecht sieht es dabei laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ nicht aus, man wird wohl bis zur nächsten Reise am 5. Oktober fertig sein. Doch ist das für die Passagiere, die eigentlich vom 28. September bis 5. Oktober mit dem Meeres-Koloss in die Karibische See stechen wollten, nur ein schwacher Trost. Ihre Fahrt musste aufgrund der Arbeiten kurzfristig vom Plan gestrichen werden.
Kreuzfahrt-Gäste zittern weiter
Ein Halt, der wegfällt, dann eine ganze Reise, die abgesagt werden muss – wie geht es nun weiter? Kann die Werft die Probleme an Bord bis zur Abfahrt am 5. Oktober beheben? Oder muss auch die einwöchige Fahrt durch die Karibik mit Halt auf der Privatinsel Coco Cay auf den Bahamas flachfallen?
Davor bangt es den Passagieren der Icon of the Seas nach wie vor. Royal Caribbean möchte dies natürlich um jeden Preis verhindern und wird alles für eine Fertigstellung bis zum gesetzten Termin tun. Doch manchmal brauchen solche Dinge eben ihre Zeit. Die Daumen sind auf jeden Fall gedrückt.