Salzgitter.
Eine leichtsinnige Entscheidung der Partygäste hat zu mehreren polizeilichen Eingriffen in Salzgitter geführt.
Für vier der Gäste endete der Abend in Salzgitter ziemlich drastisch.
Salzgitter: Polizeieinsatz bei Corona-Party
Trotz des Lockdowns und der allgemein bekannten Hygieneauflagen müssen Polizisten dennoch bundesweit Partys im privaten Raum auflösen.
Einen solchen Einsatz gab es auch am Samstagabend. Beamte sind zu einer Wohnung in Salzgitter-Thiede ausgerückt. Zuvor gab es einen Hinweis, dass sich dort eine unerlaubte Anzahl an Personen aufhalte.
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Dort angekommen, trafen die Polizisten gegen 23 Uhr auf eine Party mit insgesamt elf Personen aus acht verschiedenen Haushalten. Die Situation eskalierte als die Beamten die Feierlichkeit auflösen wollten. Vier der Gäste wurden wütend und wehrten sich gegen den Eingriff. Eine der Personen trat hervor und beleidigte die Polizisten massiv.
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Laut Polizei wird gegen ihn ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet. Die anderen aggressiven Partygäste mussten in Gewahrsam genommen werden, damit die Beamten ihrer Pflicht nachgehen konnten.
Salzgitter: Weitere Einsätze am selben Tag
Am selben Tag gab es bereits einen ähnlichen Einsatz in Salzgitter-Bad. Dort musste die Polizei ebenfalls eine Party auflösen. In einer Wohnung hatten sich zehn Erwachsene und fünf Kinder aus mindestens fünf verschiedenen Haushalten versammelt, die sagten, einen Kindergeburtstag zu feiern.
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Nachrichten aus Salzgitter:
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Gegen alle Beteiligten aus Salzgitter wurden Ordnungswidrigikeitenverfahren nach dem Infektionsschutzgesetz in die Wege geleitet. (nb)