Salzgitter. 

Amazon hat in Salzgitter ein neues Verteilzentrum aus dem Boden gestampft.

So weit ist hier eigentlich alles fertig – Amazon lässt das Lager in Salzgitter aber noch zu!

Weiter Stillstand bei Amazon in Salzgitter

Ursprünglich sollten die Amazon-Pakete hier schon seit dem Frühjahr auf die Reise gehen. Daraus wurde aber nichts. Und auch jetzt deutet noch nichts auf eine baldige Eröffnung des neuen Zentrums am Carl-Zeiss-Weg in Watenstedt hin.

Auf News38-Nachfrage hieß es von Amazon, dass Logistikprojekte wie das in Salzgitter Zeit bräuchten. Außerdem werde der Starttermin wird von einer Vielzahl interner und externer Faktoren beeinflusst.

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„Wir haben große Anstrengungen unternommen, um ein sicheres und freundliches Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter zu schaffen, und wir freuen uns darauf, unsere Kunden demnächst von unserem Verteilzentrum in Salzgitter aus bedienen zu können“, sagte ein Sprecher des Online-Versandriesen.

Aber, warum herrscht hier noch immer Stillstand? „Da wir die Entwicklung anderer Standorte in der weiteren Region beschleunigen konnten, verfügen wir über die Kapazitäten, die wir derzeit benötigen, bis unsere Teams in Salzgitter einsatzbereit sind“, so die offizielle Begründung von Amazon.

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Amazon in Salzgitter auf historischem Gelände

Das Verteilzentrum liegt auf dem Gelände des ehemaligen Lagers 6, wo einst Hüttenwerker untergebracht waren. Zuletzt waren Reste des abgerissenen Lagers gefunden worden – was wiederum einen rechtlichen Streit zwischen der Stadt Salzgitter und dem Landesamt für Denkmalpflege auslöste. Hierzu äußerte Amazon sich nicht.

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Eigentlich wollte der Online-Gigant seine Kapazitäten „auf der letzten Meile“ in Salzgitter erweitern, „um die Lieferungen für Kunden und Kundinnen in der Region zu beschleunigen“. Rund 130 Voll- und Teilzeitstellen waren angedacht – plus Hunderte Fahrer-Jobs von externen Partnern. (ck)