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Salzgitter: Bombendrohung an Grundschule! Kinder müssen zuhause bleiben

Eine Bombendrohung hat den Schulbetrieb an einer Grundschule in Salzgitter lahmgelegt. Was passiert ist, liest du hier.

Die Grundschule am Ostertal blieb am Dienstag geschlossen. (Archivbild)
Die Grundschule am Ostertal blieb am Dienstag geschlossen. (Archivbild) Foto: Rudolf Karliczek

Sorge um die Schüler einer Grundschule in Salzgitter. Eine E-Mail hat dafür gesorgt, dass der Schulbetrieb an einer Grundschule umgehend eingestellt werden musste.

Der Grund: Eine Bombendrohung!

Salzgitter: Fake-Mail legt Schulbetrieb lahm

Die Schüler der Grundschule Am Ostertal in Salzgitter Lebenstedt werden sich wohl gewundert haben, als sie am Dienstagmorgen (6. August) den Weg zur Schule antreten wollten. Denn: Ihren Eltern wurde kurzfristig erklärt, dass am Dienstag kein Unterricht stattfinden werde.

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In einer Mitteilung der Stadtverwaltung heißt es, dass bereits am Montagabend eine Mail bei der Schule mit einer Bombendrohung eingegangen war. Die Stadt alarmierte direkt die Polizei.

Salzgitter: Sicherheit geht vor

Obwohl die E-Mail deutliche Zeichen einer Fake-Nachricht aufwies, seien die Verantwortlichen dennoch auf Nummer sicher gegangen. Verantwortliche der Stadt und die Schulleitung hatten daraufhin entschieden, den Schulbetrieb am Dienstag ausfallen zu lassen. Am Dienstagmorgen sei es vor der Schule ruhig geblieben, so die Meldung der Stadt. Nur wenige Eltern und Kinder hatten von dem Schulausfall nichts mitbekommen.

„Es gibt für solche Vorfälle zwar ein abgesprochenes Verfahren, dennoch ist jeder Fall einzeln zu bewerten und zu entscheiden“, erklärt Schuldezernent Dirk Härdrich. „Auch wenn die Art und Weise der eingegangenen Bombendrohung auf einen Fake hindeutete, haben wir aus Sicherheitsgründen entschieden, den Unterricht ausfallen zu lassen“, so Härdrich weiter. 


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Andere Schulen im Stadtgebiet waren nicht betroffen und konnten den Unterricht durchführen.