Braunschweig.
Am Ende war es ein hart umkämpfter und glücklicher Sieg. Dennoch war bei Eintracht Braunschweig die Erleichterung nach dem erfolgreichen Jahresauftakt groß. Mit dem 1:0 gegen den Halleschen FC untermauerte die Mannschaft von Michael Schiele ihre Aufstiegsambitionen.
Doch Eintracht Braunschweig Trainer weiß auch, dass er und seine Spieler noch einiges an Arbeit vor sich haben. Nach dem Erfolg spricht er Klartext.
Eintracht Braunschweig gewinnt zähes Spiel gegen Halle
Mit einer Woche Verspätung starteten beide Mannschaften in das neue Fußballjahr. Die fehlende Spielpraxis war beiden Teams anzumerken. Auch wenn die Löwen auf dem Feld Vorteile genossen und Akzente setzten, entwickelte sich ein zähes Spielgeschehen.
Dieses wurde durch den Treffer von Luc Ihorst im zweiten Abschnitt jäh durchbrochen. Fortan fighteten auch die Gäste und hätten sogar den Ausgleich bejubeln können, hätte Schiedsrichter Franz Bokop den Treffer von Elias Huth nicht mit einem fragwürdigen Pfiff einkassiert.
Schiele sieht bei Eintracht Braunschweig Luft nach oben
Die drei Punkte nahmen die Löwen dennoch mit – Zitat Martin Kobylanski: „Für Siege braucht man sich nicht entschuldigen“ – mussten sich aber auch der kritischen Analyse von Trainer Schiele stellen. „Nach einer längeren Pause war das jetzt unser erstes Spiel. Das hat man auch gesehen“, gab dieser nach Abpfiff zu bedenken.
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Neuigkeiten zu Eintracht Braunschweig:
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„Nicht immer ist der letzte Pass gut angekommen und die letzte Entschlossenheit hat immer wieder gefehlt“, bemängelte er den Auftritt seiner Spieler. Vor dem gegnerischen Tor habe zudem die „Finalität im Abschluss“ gefehlt. All das habe man direkt in der Pause schon angesprochen.
Eintracht Braunschweig geht in englische Woche
Zum Teil habe die Eintracht dies dann auch direkt besser umgesetzt. Viel Zeit, um diese Dinge im Training zu besprechen, bleibt Schiele ohnehin nicht. Am kommenden Mittwoch steht bereits das nächste Spiel an.
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Die kommenden Gegner der Eintracht:
- Zwickau (26. Januar)
- Verl (31. Januar)
- 1860 München (6. Februar)
- Freiburg II (12. Februar)
- Viktoria Berlin (16. Februar)
- Osnabrück (19. Februar)
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Eintracht Braunschweig gastiert dann in Zwickau. In 25 Tagen stehen dann gleich sechs Spiele für den Drittligisten an. (mh)