Braunschweig.
Am 1. Juli 2020 stand Marc Pfitzner offiziell das letzte Mal für Eintracht Braunschweig auf dem Platz. Dann wurde die Vereins-Legende, mehr oder weniger unfreiwillig, in Rente geschickt.
Das bedeutet aber noch lange nicht das Ende seiner Zeit bei Eintracht Braunschweig. Die Klub-Legende bleibt den Löwen treu – auch wenn er gerne weitergespielt hätte.
Eintracht Braunschweig: Pfitzner spricht über plötzliches Karriere-Ende
Im Sommer 2020 wurde Marc Pfitzner Opfer der Verjüngungskur vor Eintracht Braunschweig. Der BTSV stellte damals seinen Kader neu auf, Pfitzners Vertrag bei den Löwen wurde nicht mehr verlängert.
Pfitzner wurde die Entscheidung damit abgenommen. In einem Gespräch bei „Radio Okerwelle“ verriet er nun: „Ich würde lügen, wenn ich sage, ich hätte kein Bock mehr gehabt.“
>>> Eintracht Braunschweig muss um Leistungsträger bangen – zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt
Eintracht Braunschweig: Pfitzner ist jetzt Löwen-Coach
Seit Sommer 2021 ist er offiziell zurück. Pfitzner trainiert die U19 bei Eintracht Braunschweig und unterstützt Trainer Michael Schiele in der Funktion des Co-Trainers.
Im Nachhinein war es für Pfitzner der richtige Weg: „Trotzdem war der Zeitpunkt rückblickend gut. Letztendlich war es die richtige Entscheidung. Ich hatte keinen Vertrag mehr“, erklärt Pfitzner.
—————-
Noch mehr von Eintracht Braunschweig:
—————-
Eintracht Braunschweig: Die Karriere von Marc Pfitzner
Pfitzner stand in seiner Karriere insgesamt 248 Mal für Eintracht Braunschweig auf dem Platz. Von Regionalliga bis zur Bundesliga erlebte er alles live mit. Zwischenzeitlich zog es „Pfitze“ für zwei Jahre zum SV Werder Bremen II.
Dort absolvierte der gebürtige Braunschweiger seine Trainerausbildung bis hin zur A-Lizenz, ehe er 2018 zu den Löwen zurückkehrte.
Übrigens hat sich Eintracht Braunschweig jetzt auch deutlich positioniert, was das Thema Montagsspiele angeht. Darüber dürften sich die Fans jetzt riesig freuen! (fs)