Die unfreiwillige Pause ist vorbei – am Wochenende steht Eintracht Braunschweig wieder auf dem Fußballplatz. Gegen den MSV Duisburg wollen die Löwen im Kampf um den Aufstieg unbedingt nachlegen.
Dabei könnte nun auch ein Spieler eine Rolle spielen, der bei Eintracht Braunschweig bisher keinen Startelfeinsatz verbuchen kann. Trainer Michael Schiele nährt bei ihm nun die Hoffnungen.
Eintracht Braunschweig: Stürmer-Rotation möglich
Gegen den VfL Osnabrück wurde Benjamin Girth eingewechselt – mal wieder. Doch von seiner Joker-Rolle lässt sich der Stürmer nicht runterziehen. Kaum auf dem Feld legte der Sommer-Zugang los und steuerte bei 6:0-Erfolg gegen Viktoria Berlin zwei Treffer bei.
Eine Empfehlung für höhere Aufgaben. Denn vollends zufrieden ist er mit seiner Rolle derzeit natürlich nicht. „Für einen persönlich ist es nicht so gelaufen“, erklärte Girth zuletzt. Schuld daran war auch eine Verletzung zu Saisonbeginn.
Eintracht Braunschweig: Schiele lobt Girth
Aktuell sammelt er jedoch einige Pluspunkte. Das bestätigt auch sein Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Duisburg-Spiel. „In der Trainingswoche hat er gezeigt, dass er unbedingt spielen möchte“, berichtet Schiele von seinen Eindrücken.
„Es ist sehr schön, dass er nah dran ist und von Anfang an spielen kann“, stellt er ihm den ersten Startelfeinsatz der Saison in Ausblick.
Girth muss sich bei Eintracht Braunschweig gegen Lauberbach behaupten
Die Konkurrenz ist allerdings groß. Schließlich ist Top-Torjäger Lion Lauberbach (neun Treffer) im Normalfall gesetzt. Trotzdem deutet Schiele an: „Man muss nicht immer die gleiche Aufstellung ins Rennen werfen.“
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Und auch eine Möglichkeit sieht er als Option. Eine Doppelspitze aus Girth und Lauberbach. „Sie können auch beide zusammen auf dem Rasen stehen. Es ist klasse, so eine Auswahl zu haben.“ (mh)