Braunschweig.
Es bleibt weiterhin spannend in der 3. Liga. Sieben Spieltage vor dem Ende der Saison steht Eintracht Braunschweig auf dem Relegationsplatz.
Damit der Aufstieg in die 2. Bundesliga klappen kann, braucht Eintracht Braunschweig im Saisonendspurt jeden Profi – auch diejenigen, die die meiste Zeit nur auf der Bank saßen so Eintracht Sport-Chef Peter Vollmann. Dazu zählt Martin Kobylanski.
Eintracht Braunschweig: Kobylanski kommt kaum noch zum Zug
Wenn man sich die Einsätze von Martin Kobylanski für die aktuelle Saison anschaut, könnte man meinen, dass der 28-Jährige mit 23 Spielen doch eigentlich gut dabei ist. Schaut man allerdings auf die Einsatzminuten (601), sieht es dann doch eher enttäuschend aus.
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Die nächsten Pflichtspiele von Eintracht Braunschweig:
- Samstag, 2. April, 14 Uhr: TSV Havelse (Heim)
- Samstag, 9. April, 14 Uhr: SV Wehen Wiesbaden (Auswärts)
- Samstag, 16. April, 14 Uhr. Würzburger Kickers (H)
- Samstag, 30. April, 14 Uhr: 1. FC Magdeburg (H)
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Kobylanski startete in dieser Spielzeit in nur vier Partien von Beginn an. In den restlichen Begegnungen durfte der Mittelfeldspieler meist für wenige Minuten ran oder saß die kompletten 90 Minuten auf der Bank. So war das beispielsweise in den letzten fünf von sechs Pflichtspielen der Fall – lediglich gegen Saarbrücken (0:2) stand Kobylanski für ganze zwölf Minuten auf dem Feld.
Eintracht Braunschweig: Sport-Geschäftsführer Vollmann macht Ansage
Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft zum Saisonende aus. Unter Trainer Michael Schiele hat er kaum eine Chance. Trotz der Reservistenrolle wird Kobylanski bei den Braunschweigern nicht komplett abgeschrieben. Im Gegenteil: Für den Saisonendspurt wird jeder Mann gebraucht, wie Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann erklärt.
„Wir haben nur noch sechs Spiele zu absolvieren, und da müssen alle Spieler ihre persönliche Situation hinter den Mannschaftserfolg stellen. Das gilt auch für die Spieler, deren Verträge auslaufen, und da ist Martin keine Ausnahme“, so Vollmann gegenüber der Braunschweiger Zeitung (BZ).
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Vollmann glaubt, dass Kobylanski für die Eintracht wichtig werden könnte, auch wenn beide Seiten am Ende womöglich getrennte Wege gehen werden. (oa)