Nach der bitteren 0:1-Pleite zum Auftakt gegen Holstein Kiel bekommt es Eintracht Braunschweig am zweiten Spieltag mit dem 1. FC Magdeburg zu tun. Es wird ein besonderes Auswärtsspiel für Löwen-Coach Jens Härtel, der vier Jahre lang Trainer beim FCM war.
Doch vor der Partie gibt es schlechte Nachrichten. Die Hoffnungen von Eintracht Braunschweig, dass ein Neuzugang zur Verfügung stehen kann, sind geplatzt. Härtel verkündete die bittere Botschaft vor der Partie.
Eintracht Braunschweig: Hoffnungen geplatzt!
Er gehörte in der Sommer-Vorbereitung zu den stärksten Spielern bei Eintracht Braunschweig und verletzte sich ausgerechnet kurz vor dem Saisonstart: Neuzugang Robert Ivanov. Gegen Kiel fehlte er bereits. Die Hoffnung war groß, dass er beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Sonntag (6. August, 13.30 Uhr) wieder am Start ist. Doch von Cheftrainer Jens Härtel gibt es schlechte Nachrichten.
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„Er wird das komplette Wochenende nutzen. Und wir hoffen, dass er nächste Woche Teile des Mannschaftstrainings mitmachen kann. Aber es ist eine kurze Woche zum Pokalspiel. Das könnte verdammt eng werden“, betonte der 54-Jährige am Freitag.
Die Partie kommt also noch zu früh für den Innenverteidiger, der ablösefrei von Warta Posen aus Polen kam. Ob es dann zum Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 am kommenden Freitag (11. August, 20.45 Uhr) klappt, wird sich zeigen. Die Aussagen von Härtel machen jedoch wenig Hoffnung.
Gegen Magdeburg auch ohne Wiebe?
Zudem fehlte im Training von Eintracht Braunschweig auch Danilo Wiebe. Allerdings war es eine Vorsichtsmaßnahme aufgrund muskulärer Probleme. Gegen Magdeburg dürfte der Mittelfeldspieler dann aber zurückkehren. Gleiches gilt für Anton Donkor, der gegen Kiel gesperrt fehlte.
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Für Härtel wird es ein ganz besonderes Spiel. Es ist das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Magdeburg, wo er von 2014 bis 2018 an der Seitenlinie stand. „Ich erwarte eine richtig tolle Nachbarschafts-Atmosphäre. Das Stadion wird voll sein, die Stimmung wird gut sein, es wird sehr laut sein in Magdeburg. Ich denke, dass wir auf eine Mannschaft treffen, die ja schon in der letzten Saison gezeigt hat, dass sie eine der spielstärksten Mannschaften der Liga ist“, so der Coach.
FCM-Trainer Christian Titz wiederum hat Respekt vor den Braunschweigern. Der BTSV sei auf Kompaktheit und Zweikampfstärke ausgerichtet: „Sie legen großen Wert auf Umkehrspiel, womit sie schnell ihre Zielspieler einsetzen.“ Man habe sich akribisch darauf vorbereitet. Und dementsprechend besprochen, wie man verteidigen und anlaufen wolle. „In der Endzone wollen wir Lösungen über den spielerischen Aspekt finden“, sagte Titz.