In Bochum kam er nicht zum Zug, bei Eintracht Braunschweig wollte er seiner Karriere wieder neuen Schwung verleihen. Doch dieser Plan ging nicht auf. Nach nur einem halben Jahr war Schluss für Tarsis Bonga bei den Löwen.
Doch es sollte noch schlimmer werden. Bei 1860 München, wo Bonga nach seinem Aus bei Eintracht Braunschweig unterkam, ist nun auch wieder Schluss. Vertrag aufgelöst, der 26-Jährige war kurz vereinslos.
Eintracht Braunschweig: Doppelter Ex-Löwe
50.000 Euro nahm die Eintracht im vergangenen Winter in die Hand, verstärkte seine Offensive mit Tarsis Bonga vom VfL Bochum. Der Rechtsaußen hatte bei einem Probetraining überzeugt, unterschrieb für ein halbes Jahr und wollte endlich wieder Spaß am Kicken haben – denn in Bochum war er komplett aussortiert.
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Der Plan ging schief. Bonga startete schlecht, verlor seinen Stammplatz nach nur drei Spielen, konnte nicht einmal als Joker überzeugen und kam schließlich nur noch für die Schlussminuten auf den Platz – wenn überhaupt. Früh war klar: In Braunschweig wird es für den gebürtigen Neuwieder nicht weitergehen. Nach dem Zitter-Klassenerhalt musste er gemeinsam mit fünf anderen Löwen gehen. 1860 München schlug zu, holte sich den Offensivmann ablösefrei. Läuft es hier endlich besser?
1860-Aus nach nur sechs Monaten
Die Antwort ist spätestens seit Freitag klar: Nein. Wie der Drittligist bekanntgab, wurde der Vertrag mit Tarsis Bonga vorzeitig aufgelöst. Nach einem halben Jahr mit zwölf Einsätzen über zusammengerechnet gerade einmal 40 Minuten erfolgte nun die Trennung. Die dritte Enttäuschung in Folge für den 26-Jährigen.
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Aber schon am Samstag (6. Januar) wurde klar, wohin es den Flügelspieler zieht: Bonga schließt sich dem abstiegsbedrohten Drittligisten Hallescher FC an.