Die Siegesserie ist gerissen! Eintracht Braunschweig verliert nach vier Erfolgen in Folge am 20. Spieltag beim FC Schalke 04. In einem spannenden Kellerduell kassierten die Löwen sehr spät den einzigen Gegentreffer des Spiels.
Damit hat es Eintracht Braunschweig verpasst, in der Tabelle an den Schalkern vorbeizuziehen. Die Löwen-Fans zeigten sich nach der Partie besorgt. Der Abstiegskampf wird jetzt noch schwieriger.
Eintracht Braunschweig: Bitterer Rückschlag gegen Schalke
Es war das erwartete Kellerduell zwischen Schalke und Eintracht Braunschweig. Beide Teams kämpften um jeden Ball, erarbeiteten sich Chancen und wollten unbedingt die drei wichtigen Punkte im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Die Gelsenkirchener waren dabei die etwas bessere Mannschaft, verpassten in der 1. Halbzeit durch einen Lattenkracher die Führung.
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Nach dem Seitenwechsel war es dann Kenan Karaman, der in der 61. Minute mit einer Einzelleistung die Knappen erlöste. Braunschweig war weiterhin bemüht, wollte unbedingt in der Schlussphase den Ausgleich erzielen.
Allerdings war von der Spritzigkeit, der Souveränität und der Offensivgefahr oftmals nichts zu sehen. Spieler wie Rayan Phillippe oder Fabio Kaufmann, die in den vergangenen Spielen überzeugten, enttäuschten auf Schalke.
Schlechteste Leistung unter Scherning
Deshalb trat Eintracht Braunschweig mit leeren Händen die Rückreise nach Niedersachsen an. Von den acht Partien, von denen Cheftrainer Daniel Scherning an der Seitenlinie stand, war das bislang wohl die schlechteste Leistung der Braunschweiger. Dabei ging der BTSV sogar als leichter Favorit ins Spiel, nachdem die Gelsenkirchener in den vergangenen Wochen zwei Niederlagen kassierten und in einer Krise waren.
Nach der Partie waren die BTSV-Fans enttäuscht von der Leistung ihrer Mannschaft: „Schade, dass der Mut aus den ersten zehn Minuten plötzlich verloren gegangen ist. Soll kein Meckern sein. Man kann auf Schalke verlieren, aber ich glaube, heute wäre mehr drin gewesen gegen diese Schalker“, „Sehr viele individuelle Fehler, kaum Spritzigkeit in der Offensive. Das war das schlechteste Spiel, seitdem Scherning da ist. Hoffentlich bringen die Neuzugänge mehr Sicherheit und Spielidee mit“ und „90 Prozent reichen eben nicht. Und wenn der Gegner das Umschalten unterbindet, können wir uns vom Klassenerhalt verabschieden“, heißt es unter anderem in den sozialen Netzwerken.
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Läuft es für die Braunschweiger richtig blöd, kann auch Hansa Rostock auf drei Punkte davonziehen. Mit den Schalkern waren beide Teams vor diesem Spieltag punktgleich. Die Rostocker spielen am Sonntag (4. Februar) in Hannover.