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Eintracht Braunschweig – Elversberg: Löwen liefern irre Show – dank neuer Geheimwaffe

Eintracht Braunschweig siegt gegen den SV Elversberg. Dabei offenbaren die Löwen eine neue Geheimwaffe im Abstiegskampf.

Eintracht Braunschweig feiert gegen Elversberg eine Gala.
© IMAGO/regios24

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

„Wir sind in der Crunchtime“ – mit diesen Worten hatte Daniel Scherning unter der Woche den Endspurt der zweiten Liga eingeläutet. Die letzten acht Wochen begannen am Karsamstag für Eintracht Braunschweig gegen den SV Elversberg.

Ein Spiel, dass die Löwen auf gar keinen Fall verlieren durften, wenn man die Hoffnungen auf den Klassenerhalt hochhalten wollte. Und Eintracht Braunschweig zeigte gegen Elversberg, dass sie dies verstanden hatten. Besonders die neue Geheimwaffe für den Abstiegskampf macht Mut.

Eintracht Braunschweig – Elversberg: Doppelschlag nach Ecke

Als Schiedsrichter Bastian Dankert zur Halbzeit pfiff, war die Stimmung im Eintracht-Stadion prächtig. Die Heimfans sangen, hüpften und jubelten. Ihre Mannschaft verabschiedete sich mit einer 2:0-Führung in die Kabine. Zu keinem Zeitpunkt der Partie war bisher ein Zweifel aufgekommen, dass die Löwen als Sieger vom Feld gehen würden.

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Die Mannschaft von Daniel Scherning kontrollierte die Partie, spielte sich vorne immer wieder gefährliche Möglichkeiten heraus. Doch es war eine andere Geheimwaffe, die Eintracht Braunschweig gegen Elversberg für den Erfolg offenlegen musste.

Bereits nach sieben Minuten klingelte es im Elversberger Kasten. Robin Krauße köpfte eine Ecke von Thorir Helgason in die Maschen. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff wiederholte sich das Prozedere. Rayan Philippe schlug eine Ecke auf den zweiten Pfosten. Dort legte Johann Gomez überlegt auf Ermin Bicakcic zurück, der das zweite Tor erzielte.

Dank gebührt IHM

Auffällig: Beide Torschützen eilten nach ihren Treffern in Richtung Bank zu Co-Trainer und Klub-Legende Marc Pfitzner. Der ist im Staff von Trainer Scherning nämlich für die Standard-Trainings zuständig. Die Einheiten tragen Wirkung.


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Und auch der dritte Treffer des Spiels fiel letztlich durch einen Standard. Hasan Kurucay hämmerte einen Elfmeter unhaltbar in den Winkel und sorgte damit für das 3:0.

In der Nachspielzeit krachte es dann nochmal richtig. Erst erzielte Florian Krüger das 4:0 nach Vorlage von Anthony Ujah. Den Schlusspunkt setzte erneut Kurucay – erneut nach Ecke. 5:0, Feierabend.