Mitten im Abstiegskampf beschäftigt sich ein Spieler von Eintracht Braunschweig wohl schon mit seiner Zukunft. Gegen Hannover 96 sammelten die Löwen einen wichtigen Punkt ein, der am Ende den Klassenerhalt bedeuten könnte. Nach schwachem Beginn nahmen fast alle Spieler den Derby-Kampf ein.
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Doch ausgerechnet einer der bisherigen Leistungsträger erwischte einen gebrauchten Tag. Anton Donkor belebte bisher stets das Spiel von Eintracht Braunschweig. Gegen Hannover leitete er fast die Niederlage ein. Und im Sommer könnte er sich ganz verabschieden.
Eintracht Braunschweig: Bitterer Auftritt für Donkor
In dieser Szene kam der BTSV gegen den Erzrivalen mit einem Schrecken davon. Mitten in der ersten Halbzeit brachte Donkor seine Nebenleute mit einem Fehlpass in höchste Bedrängnis. Plötzlich sprintete Cedric Teuchert allein in Richtung des Braunschweiger Tors. Einzig eine Monster-Grätsche von Hasan Kurucay verhinderte in diesem Moment den sicheren Gegentreffer (hier mehr dazu lesen).
+++ Schock-Szene lässt alte Diskussion wieder hochkochen +++
Es war eine sinnbildliche Szene für den glücklosen Auftritt Donkors. Dem bisher so starken Linksverteidiger wollte gegen den Erzrivalen nicht wirklich etwas gelingen. Zudem könnte die Begegnung auch seine Abschiedstour bei Eintracht Braunschweig einläuten. Rund um ihn gibt es jetzt nämlich Wechselgerüchte.
Wechsel schon klar?
So berichtet die „Bild“, dass sich Donkor bereits mit einem neuen Verein einig sei. Bei diesem soll es sich um keinen geringeren als den FC Schalke 04 handeln. Der Transfer käme allerdings nur zustande, wenn die Knappen die Klasse halten.
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Die Löwen haben in dieser Personalie kein Mitspracherecht. Donkors Vertrag läuft nach der Saison aus. Daher ist es ihm erlaubt mit anderen Vereinen zu sprechen, ohne die Erlaubnis seines derzeitigen Arbeitgebers einzufordern. Ebenso bekäme die Eintracht auch keine Ablösesumme.
Eintracht Braunschweig vor turbulenten Wochen
Es könnte der Auftakt für turbulente Wochen bei den Löwen sein. Schließlich ist Donkor keineswegs der einzige Profi, bei dem Vertrag ausläuft. Doch über allem steht erstmal das Ziel Klassenerhalt. Je eher man den klar macht, desto besser. Am kommenden Samstag (20. April) kommt es zum Kellergipfel in Osnabrück.