Dieser Sieg tut sooooo gut! Eintracht Braunschweig holt bei Schlusslicht VfL Osnabrück drei extrem wichtige Punkte im Abstiegskampf und übt damit auch Druck auf die restlichen Konkurrenten aus.
Beim 3:0-Sieg in Osnabrück leitete ein Profi von Eintracht Braunschweig den Sieg ein, der womöglich ab dem Sommer gar nicht mehr da sein wird. Seit Wochen mehren sich nämlich die Gerüchte, dass er zur Konkurrenz wechseln wird.
Eintracht Braunschweig: Ausgerechnet Abgangskandidat trifft
Nach zuletzt zwei sieglosen Partien herrschte bei Eintracht Braunschweig wieder ein wenig Ernüchterung. Im Abstiegskampf der 2. Bundesliga geht es nämlich extrem eng zu, weshalb jeder Sieg brutal wichtig ist. Umso erleichterter werden die Löwen jetzt nach dem 3:0-Erfolg bei Liga-Schlusslicht VfL Osnabrück sein.
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Schon nach neun Minuten jubelten die einmal mehr zahlreich angereisten BTSV-Fans im Stadion an der Bremer Brücke. Nach einer Flanke von Marvin Rittmüller steht Anton Donkor im Fünfmeterraum goldrichtig und verwandelt aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung. Ausgerechnet Donkor, der seit einigen Wochen die Schlagzeilen bestimmt. Der Vertrag des 26-Jährigen läuft aus und er soll bereits beim FC Schalke 04 unterschrieben haben.
Medienberichten zufolge soll die Verkündung auch schon bald folgen. Donkor wechselte zur Saison 2022/23 zu den Braunschweigern und spielte sich auf Anhieb in die Startelf. Dort ist er auch nicht mehr wegzudenken. Mit einem wichtigen Treffer leitete er den Sieg in Osnabrück jetzt ein.
Eintracht Braunschweig: Wichtiger Auswärtssieg
Kurz vor der Pause hatte Donkor ebenfalls Anteil am 2:0 von Eintracht Braunschweig. Gemeinsam mit mehreren Löwen stürmte er auf das Tor zu, bei dem Rayan Philippe aus elf Metern sicher verwandelte. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Johan Gomez auf 3:0. Spätestens ab da glaubte niemand mehr im Stadion, dass Osnabrück hier noch einmal zurückkommen könnte. Nicht mal der Ehrentreffer wurde den Lilien verwehrt. In der Nachspielzeit verschoss Wriedt einen Elfmeter.
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Wie wichtig die drei Punkte im Abstiegskampf sind, zeigt sich in der Tabelle. Mit 34 Zählern hat die Mannschaft von Daniel Scherning nun vier Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz, wo aktuell der 1. FC Kaiserslautern steht. Die Pfälzer kamen nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen Wehen Wiesbaden hinaus. Auf den Relegationsplatz sind es drei Punkte. Hansa Rostock spielt aber noch am Sonntag (21. April) gegen den 1. FC Magdeburg.