Der nächste Transfer-Coup ist perfekt! Eintracht Braunschweig hat wieder zugeschlagen und sein Team für die kommende Saison verstärkt. Trainer Daniel Scherning hat einen alten Kontakt wieder aufleben lassen und einen Spieler an die Oker gelotst.
Dass Sven Köhler bei Eintracht Braunschweig unterschrieben hat, ist keine Selbstverständlichkeit. Mit dem Deal stachen die Löwen sogar einen Star-Klub aus.
Eintracht Braunschweig verpflichtet Sven Köhler
Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, jetzt ist die Tinte trocken: Sven Köhler wechselt zur Eintracht. Nach einem schwierigen Jahr in Dänemark, das mit dem Abstieg mit Traditionsklub Odense BK endete, kehrt der Westfale nach Deutschland zurück und schließt sich dem Löwenrudel an.
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Ein Faktor für den Deal: Daniel Scherning. Der Eintracht-Trainer kennt Köhler bestens, beide arbeiteten bereits beim VfL Osnabrück zusammen, wo der 27-Jährige bis heute als Aufstiegsheld gilt und dem Verein die Rekord-Ablöse von 750.000 Euro einbrachte.
Eintracht sticht Messi-Klub aus
Nun geht es zurück nach Deutschland – dank einer Abstiegs-Klausel im Odense-Vertrag ablkösefrei. Trotzdem war es kein leichtes, den „Sechser“ an Land zu ziehen. Mehrere Klubs hatten ihn auf der Liste, darunter Messi-Verein Inter Miami. Sonne, Palmen und ein Superstar an der Seite – andere wären da wohl schwach geworden. Sven Köhler nicht. Er entschloss sich für Eintracht Braunschweig, unterschrieb einen Vertrag bis 2027.
„Wir haben auch für diese sehr wichtige Position im Mittelfeldzentrum ein klares Anforderungsprofil definiert und mit Sven Köhler die ideale Lösung gefunden. Er ist ein absoluter Mentalitäts- und Führungsspieler, der als echter Sechser zusätzlich zu seinen defensiven Fähigkeiten auch fußballerische Lösungen mitbringt. Entsprechend sind wir sehr froh, dass wir ihn trotz großem Interesse anderer Vereine für uns gewinnen und ihm von unserem Weg überzeugen konnten“, so Sportdirektor Benjamin Kessel.
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Sven Köhler sagt: „Für mich war es wichtig, dass ich künftig für einen Traditionsverein auflaufe. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr überzeugend und professionell. An dieser Stelle dafür nochmal mein Kompliment. Auch der Trainer war ein wichtiger Punkt, ich kenne Daniel Scherning schon aus Osnabrücker Zeiten. Die Eintracht habe ich als gegnerischer Spieler als eine Mannschaft mit sehr guter Mentalität in Erinnerung, gemeinsam mit den Fans entsteht schon eine besondere Stimmung. Das Gesamtpaket, auch mit der Ausrichtung für die kommende Saison, finde ich bei den Löwen einfach sehr gut. Aus diesen Gründen habe ich mich für Eintracht Braunschweig entschieden.“